Bildergalerie: Wald: Zeichen an Bäumen und Stämmen
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Wald: Zeichen an Bäumen und Stämmen
1/9Waldarbeiter haben ihre eigene Zeichensprache. Wanderer und Spaziergänger kennen sie, doch die Deutung ist schwierig. Wir erklären in einer Auswahl, was die Zeichen an den Bäumen und Holzstapeln am Wegesrand bedeuten.Foto: Patty Varasano
2/9Doppelter Querstrich in Rot, manchmal mit einem roten R: Rückegasse. Das Zeichen signalisiert den Holzfällern, wo sie mit ihren Maschinen in den Wald zum Fällen hineinfahren sollen. Das Zeichen befindet sich immer an der Seite des Baumes, die zur Gasse hin zeigt.Foto: Patty Varasano
3/9Schrägstrich in Rot (bisweilen auch horizontaler Strich oder Punkt): Dieser Baum soll gefällt werden.Foto: Patty Varasano
4/9Blauer Querstrich: Das ist ein sogenannter Zukunftsbaum. Er darf nicht gefällt werden, sondern soll durch Pflegemaßnahmen unterstützt werden.Foto: Patty Varasano
5/9Wellenlinie in Blau, Rot oder Grün: Das ist ein sogenannter Biotopbaum. Er darf nicht gefällt werden, weil er ökologisch wertvoll ist - zum Beispiel weil seltene Vögel in ihm nisten.Foto: Patty Varasano
6/9Wanderzeichen: Sie haben nichts mit den Waldarbeitern zu tun, sondern werden in der Regel von Wandervereinen angebracht. Freilich muss bei der Waldbewirtschaftung darauf geachtet werden, dass Wanderzeichen und Wanderwege nicht beschädigt werden. Und wenn das doch passiert, dann müssen sie wieder hergerichtet werden.Foto: Anna Baum
7/9Hinweise für Kunden: Wie in diesem Fall markieren Waldarbeiter gefällte Bäume oft mit solchen Zeichen, um den Käufern wichtige Infos zu geben. Die 8 steht für die Länge des Stammes (in Metern), die 50 für den Durchmesser (in Zentimetern). In den beiden leeren Feldern können Kürzel wie "B" für die Qualität des Holzes (A steht für top) und zum Beispiel K wie Kess stehen, also den Namen des Kunden (Sägewerk Kess in Untererthal).Foto: Patty Varasano
8/9Neben den Markierungen für die Kundschaft sieht man an frisch gefällten Stämmen immer wieder auch solche weißen Plastikteile, die ins Holz gehämmert worden sind. Sie heißen Saveplugs und dienen dazu, den Stamm an rissigen Stellen vor dem Aufplatzen zu schützen.Foto: Patty Varasano
9/9Solche Hinweiszettel bringen die Waldarbeiter der Staatsforsten an gelagerten Stämmen an, um darauf unter anderem den Namen des Kunden zu dokumentieren. Er kauft die Stämme in der Regel direkt am Wegrand, so dass der Transport aus dem Wald seine Sache ist.Foto: Patty Varasano