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Landkreis Kitzingen: Daumen hoch: Klinik Kitzinger Land und Main-Klinik Ochsenfurt stehen vor einer Vermählung

Landkreis Kitzingen

Daumen hoch: Klinik Kitzinger Land und Main-Klinik Ochsenfurt stehen vor einer Vermählung

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    Das Ziel ist klar: Die Klinik Kitzinger Land – hier der Empfangsbereich – und die Ochsenfurter Main-Klinik wollen die Kräfte bündeln und Anfang 2026 eine Fusion beginnen.
    Das Ziel ist klar: Die Klinik Kitzinger Land – hier der Empfangsbereich – und die Ochsenfurter Main-Klinik wollen die Kräfte bündeln und Anfang 2026 eine Fusion beginnen. Foto: Daniel Peter

    Was bisher eher am Horizont zu sehen war, wird jetzt immer deutlicher: die Fusion der Klinik Kitzinger Land mit der Main-Klinik Ochsenfurt. Der Kitzinger Kreisausschuss sprach sich einstimmig dafür aus, das Projekt auf den Weg zu bringen. Bei der Sitzung am Dienstagnachmittag im Kitzinger Landratsamt gab es ein klares Ja ohne Gegenstimme für ein entsprechendes Grundlagenpapier. Ziel ist es demnach, dass die Landkreise Kitzingen und Würzburg gleichberechtigte Träger des dann gemeinsamen Klinikunternehmens werden, um so wirtschaftlicher arbeiten zu können und die Standorte zu sichern. Beide Häuser würden ihre bisherigen Strukturen verlassen, um neu zu verschmelzen.

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    3 Kommentare
    Johannes Metzger

    Warum hier zwei kleine Krankenhäuser am Leben erhalten werden sollen, ist mir schleierhaft. Das kostet viel Geld und bringt für den Patienten mehr Nach- als Vorteile. Deshalb herunterfahren der Leistungen an beiden Krankenhäusern auf Grundversorgungsniveau und ein Zusammenschluss mit einer der grossen und qualitativ guten Kliniken in Würzburg.

    Matthias Kemmer

    So deprimierend das jetzt klingen mag: durch diese (Kon-)Fusion wird zunächst einmal ja nichts besser. Aus zwei defizitären Betrieben wird ein defizitärer Betrieb mit nicht kompatiblen Systemen - das kann so nicht gut gehen. Ich wage mal die Prognose: in zwei Jahren werden die beiden Landkreise vor der Entscheidung stehen, welchen der Standorte sie schließen, wenn nicht Verwaltung abgebaut, Materialien günstiger eingekauft, die Digitalisierung brutal vorangebracht und Energieautarkie hergestellt ist. Das bedeutet aber Investitionen und die sind im Moment nicht finanzierbar.

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