Bei der diesjährigen Sternwallfahrt des pastoralen Raums Kitzingen zur Wallfahrtskirche Maria im Sand machten sich zahlreiche Gläubige aus dem halben Landkreis auf den Weg nach Dettelbach. Von Euerfeld aus pilgerten rund 50 Personen mit - Jung und Alt. Ein Teil davon spielte bei der Musikkapelle, die Ministranten trugen die Standarten und das Vortragekreuz, die Feuerwehrleute sorgten für einen sicheren Weg und die Vorbeter*innen hatten sich wieder passende Gebete und Litaneien ausgesucht nach dem Motto: Pilger der Hoffnung auf dem Weg. Beim Spielplatz in Brück kamen die Wallfahrer aus Prosselsheim, Neusetz, Schnepfenbach und Brück dazu und nun wurde die Wallfahrtsgruppe doppelt so groß. Mit Marienliedern und dem Ruf: „Maria, wir rufen zu dir“ erreichten die Wallfahrer über den Radweg frohen Herzens die Altstadt. Pfarrer Nicolas Kehl empfing die Pilger an der Wallfahrtskirche mit Weihwasser und so zogen fünf verschiedene Wallfahrtsgruppen in die bald voll besetzte Kirche ein. Dekan Gerhard Spöckl freute sich über die großen Schar und feierte den Wallfahrtsgottesdienst gemeinsam mit Pfarrer Kehl, Pfarrvikar Johannes Jasniewicz, Diakon Jörg Kornacker und dem Gottesdienstbeauftragten Thomas Kram. Jede Pfarrei hatte zum Thema „Hoffnungsorte - Hoffnungsmomente“ entweder ein Bild von der jeweiligen Kirche oder ein passendes Symbol mitgebracht. So standen am Altar unter der Mutter Gottes eine Kaffeekanne für den Kirchenkaffee, ein Notenständer für die Kirchenmusik, eine Erstkommunionkerze für die Kinderkirche, ein evangelisches Gesangbuch für die Ökumene und viele weitere Symbole oder Bilder. Thomas Kram betonte in seiner Ansprache die Vielfalt und den Reichtum, den der pastorale Raum durch diese vielen Gemeinden besitzt. So war die Gemeinschaft der Gläubigen und die Hoffnung, die jede*r mit zu Maria mitgetragen hat, beim gemeinsamen Singen und Beten gut zu spüren. So mancher war dankbar, diesen Weg wieder auf sich genommen zu haben und nun mit den anderen Gläubigen gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es bei Stängchen und Getränken und strahlendem Sonnenschein noch die Möglichkeit zum Austausch vor der Kirche.
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