Pünktlich um 10 Uhr schickte Claus Bader, der erste Vorsitzende des AMC Kitzingen, die 20 Teams auf dem Gelände von Mercedes Iglhaut in Marktbreit auf die Reise. Erster Haltepunkt war die Polisina in Ochsenfurt, auf deren Parkplatz ein Helfer nach dem Baujahr der soeben durchfahrenen Brücke fragte. Sodann ging es weiter auf den Weg nach Gnodstadt, auf dem zunächst ein Schild auf das maximale tatsächliche Gewicht des Fahrzeugs hingewiesen hatte und am Ortseingang Gnodstadt wurde eben nach diesem gefragt. Es ging weiter auf der Route mit Halt an der Weinparadies-Scheune, die als kleine Kaffeepause eingeplant war.
Der herrliche Ausblick von dort oben wollte die Teilnehmer beinahe nicht mehr loslassen und so musste der Co-Organisator Wolfgang Götz, die Fahrer mit Überredungskunst zur Weiterfahrt bewegen. Nicht weit von der Weinparadies-Scheune wartete auch schon am Parkplatz des Aussichtsturmes Iffigheim die nächste Sonderprüfung auf die Teilnehmer. Auf die Frage wann das Fahrzeug wieder zum TÜV muss, konnten nicht alle Fahrer richtig beantworten und sammelten Minuspunkte.
Die Strecke war mit insgesamt neun Sonderprüfungen, allesamt Fragen zu Gegebenheiten an der Strecke gut und anspruchsvoll bestückt. Kurzer Stopp am Schloss Frankenberg, den herrlichen Ausblick auch von dort zu genießen. Das Highlight war die WP 10 auf dem Gelände von Iglhaut in Kitzingen: Hier war aus einer Parkposition heraus das Fahrzeug ausschließlich rückwärts durch zwei Pylon-Tore in eine mit Barken markierte Parklücke zu bugsieren. Schließlich trafen die ersten Fahrzeuge gegen 16.30 Uhr wieder im Ziel Marktbreit ein und die Laune der Teilnehmer war ungebrochen gut. So konnte als Abschluss die Siegerehrung in einer nahegelegenen Pizzeria stattfinden und die Pokale wohlverdient an die Fahrer und Beifahrer ausgegeben werden.
Die einhellige Meinung zum Tag: Das ruft nach Wiederholung. Gerne, im Mai 2026. Dann in Zusammenarbeit mit dem Gewinner des AMC-Wanderpokals, Winfried Heinkel aus Gnodstadt, der auch den dritten Platz seiner Klasse belegte.
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