Zwischen Dienstag, 10. Juni, und Donnerstag, 12. Juni, führt eine Einheit der Bundeswehr eine Truppenübung durch. Dabei wird auch der Landkreis Kitzingen im Raum Volkach, Dimbach, Eichfeld, Reupelsdorf sowie Schwarzach beansprucht. Wegen der niedrigen Anzahl der Teilnehmer sei allerdings nicht mit nennenswerten Belastungen zu rechnen, schreibt das Landratsamt Kitzingen in einer Pressemitteilung.
Die Kreisbehörde bittet die Bevölkerung, sich von den Einrichtungen der übenden Truppe und den Soldaten fernzuhalten. Jäger werden um besondere Aufmerksamkeit gebeten. Munitionsfunde sollten der Polizeiinspektion Kitzingen gemeldet werden.
Auskünfte erteilen zur Abwicklung von Manöverschäden die Gemeinden sowie das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, Kompetenzzentrum Baumanagement Stuttgart, Postfach 10 52 61, 70045 Stuttgart.
Entschädigungsansprüche sollen umgehend geltend gemacht werden. Im Falle von Manöverschäden, die von Nato-Streitkräften allein oder gemeinsam mit der Bundeswehr verursacht worden sind, sind sie spätestens innerhalb eines Monats nach Beendigung der Übung schriftlich bei der Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung einzureichen oder innerhalb von drei Monaten bei der oben genannten Regulierungsstelle. (abra)
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