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Münsterschwarzach: Beschuldigt, versetzt, vertuscht: Bistümer schickten Missbrauchstäter in die Abtei Münsterschwarzach

Münsterschwarzach

Beschuldigt, versetzt, vertuscht: Bistümer schickten Missbrauchstäter in die Abtei Münsterschwarzach

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    In der Benediktinerabtei in Münsterschwarzach (Lkr. Kitzingen) hielten sich in den 1960er Jahren zwei Missbrauchstäter auf.
    In der Benediktinerabtei in Münsterschwarzach (Lkr. Kitzingen) hielten sich in den 1960er Jahren zwei Missbrauchstäter auf. Foto: Nicolas Armer/dpa

    Es ist längst kein Geheimnis mehr, vielmehr eine bittere Erkenntnis: Die katholische Kirche hat Missbrauchstäter gedeckt und ihre Taten vertuscht. Sie wurden in den vergangenen Jahrzehnten in andere Bistümer versetzt oder zur Besinnung und Umkehr in Klöster geschickt. Bistumsverantwortliche verhalfen Tätern zur Flucht ins Ausland und gewährten ihnen Schutz. Das Leid der Opfer spielte keine Rolle.

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    2 Kommentare
    Josef Wächter

    Um Gotteswillen, in welcher Vergangenheit wollt ihr noch herum Suchen. Gibt es noch Zeitzeugen die Angaben bzw. Aussagen zu diesen Vorkommnissen machen können. Der Missbrauch egal welcher Art ist nicht zu Akzeptieren. Was der Staat ohne Kirche ist zeigt sich in der jetzt Zeit auch schon ab.

    Manfred Englert

    Ja ja, unsere Geistlichkeit. Früher wurden vermutliche Straftäter hinter Klostermauern versteckt, heutzutage sind es Geflüchtete, die lediglich in ein anderes europäisches Land abgeschoben werden sollen, weil diese dort ihren Asylantrag stellten. Die Kirchenleute sollten dem Staat nicht so oft ins Handwerk pfuschen, sondern sollten sich auf ihre eigenen Angelegenheit konzentrieren!

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