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Münsterschwarzach: "Trau dich was, trau dir selbst"

Münsterschwarzach

"Trau dich was, trau dir selbst"

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    Der MSK hat Menschen zusammengebracht, die sich "etwas getraut" haben.
    Der MSK hat Menschen zusammengebracht, die sich "etwas getraut" haben. Foto: Sabine Weidt

    Fünf Mitglieder der Schulfamilie erzählten im Rahmen einer Podiumsdiskussion von ihrem Werdegang, und wie sie mit Mut durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens gegangen sind. Die ehemalige Schülerin Isabell Strohofer zeigte viel Courage, als sie in die Geschäftsleitung des Familienbetriebes einstieg und auch mal mutig eigene Ideen verwirklichte. Doch bis dahin war es für sie ein langer Weg, der manchmal auch auf Unverständnis ihrer Familie stieß. Bernhard Beck war schon in jungen Jahren pfiffig und innovativ und durchlief in seiner Selbständigkeit so manches Tal und manche Höhe, die er mit Mut und Selbstvertrauen meisterte. Als Gründer einer Firma stellte er sich mehrmals die Frage „Weitermachen oder aufgeben?“ Im Bewusstsein der Verantwortung für seine Mitarbeiter bewies wiederum Mut, als er seine Firma verkaufte und sich eine neue Herausforderung suchte. Besonders angetan waren die Zuhörer von Hochsprungtalent Finn Hauk. Der Zehntklässler berichtete erfrischend offen von seinen Wettkämpfen, bei denen er sich regelmäßig gegen deutlich größere und teilweise ältere Konkurrenten behaupten musste. Mit welchem "Mindset" der 16-jährige Schüler auf höchstem Niveau deutschlandweit erfolgreich im Hochsprung ist, ließ den ein oder anderen Zuhörer sprachlos staunen. Nach der Pause gab P. Anselm Grün noch den wichtigen Impuls, dass man sich nicht an den Erwartungen anderer orientieren, sondern aus seiner eigenen Mitte heraus leben sollte. Welche Lebensspur man hinterlasse, wäre wichtiger als der Erfolg. Abschließend konnte auch Christine Keppner-Siegert mit ihrer Geschichte Mut machen, sich nicht an den Einschätzungen, die von außen kommen, begrenzen zu lassen, sondern der inneren Stimme zu vertrauen. Diese zeigte ich in ihr jedes Mal, wenn sie einen weiteren großen Schritt in ihrer Schullaufbahn ging. Diese führte sie aus eigener Kraft von der Mittelschule bis zur Position als Berufsschullehrerin und Seminarlehrerin. Viel Lob erhielt anschließend der erst 23-jährige Moderator Julius Rümmele, der frisch und bestens vorbereitet durch das Podiumsgespräch führte. Dank gilt dem Alumniteam des EGM, das mit seinen Veranstaltungen den Kontakt zu den Ehemaligen hält.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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