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Segnitz: Kriegsende am südlichen Maindreieck

Segnitz

Kriegsende am südlichen Maindreieck

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    Norbert Bischoff, Walter Härtlein und Elisabeth Cieply erinnerten mit Text und Bild an die letzten Tage des Dritten Reiches am südlichen Maindreieck
    Norbert Bischoff, Walter Härtlein und Elisabeth Cieply erinnerten mit Text und Bild an die letzten Tage des Dritten Reiches am südlichen Maindreieck Foto: Karin Bischoff

    Die letzten Tage des Dritten Reiches in und um Marktbreit war Thema eines Vortragsabends im Dorfgemeinschaftshaus in Segnitz. Nach vorausgegangenen Vorträgen in Marktbreit und Obernbreit war auch die Segnitzer Veranstaltung bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Archivare Walter Härtlein (Stadtarchiv Marktbreit), Elisabeth Cieply (Marktarchiv Obernbreit) und Norbert Bischoff (Gemeindearchiv Segnitz) berichteten zunächst in chronologischer Folge über die Ereignisse in den jeweiligen Ortschaften. Die Berichte basierten sowohl auf Zeitzeugenaussagen als auch auf Unterlagen und Fotos aus ihren Archiven. Die anschließende Bilderschau erinnerte an die Bombardierungen und Beschießungen, an Zerstörungen sowie an zivile und militärische Opfer, aber auch an mutige Bürger, die mit weißen Fahnen schlimmeres verhinderten. An besonderen Sachschäden wurden die Zerstörungen in Marktbreit und Obernbreit sowie die Segnitzer Brücke herausgestellt. Der Abschuss eines Düsenjägers, der auf Segnitz zu stürzen drohte, und ein in letzter Minute gestoppter Bombenhagel machte deutlich, was noch alles hätte passieren können. Der Abend wurde durch Musikstücke, die zum Thema passten, umrahmt.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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