Mitte März haben 240 der Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Steigerwald-Landschulheim Wiesentheid aus den Jahrgangsstufen 5 bis 12 an einer 75-minütigen Klausur im Rahmen des Kängurus der Mathematik teilgenommen.
Bei diesem internationalen Multiple-Choice-Wettbewerb haben bundesweit etwa 12.600 Schulen und über 880.000 Kinder und Jugendliche mitgefiebert. In jeder der Klassenstufengruppen gibt es drei Schwierigkeitsstufen, die mit je 3, 4 bzw. 5 Punkten bewertet werden. Insgesamt konnten in den Klassenstufen 5 und 6 maximal 120, in den Klassenstufen 7 bis 12 maximal 150 Punkte erreicht werden. Die 24 bzw. ab der 7. Jahrgangsstufe 30 Aufgaben sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden; hinzu kommen eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit zu bewältigen sind. Vor kurzem sind nun endlich die Pakete mit den Urkunden und Preisen angekommen. Die Lehrkräfte der Fachschaft Mathematik verteilen diese in ihren Klassen mit einer kleinen Ehrung. Besonders hervorzuheben sind folgende Teilnehmenden, die für ihre hervorragenden Leistungen einen Preis erhielten: Zixiang Lin (11b) schaffte es unter die 68 deutschlandweit Besten von insgesamt 8839 Mitstreitenden aus der 11. Jahrgangsstufe. In der 9. Jahrgangsstufe setzte sich Jonathan von Borany (9b) durch und gehört zu den 122 Besten aus Deutschland. Hier nahmen 26448 Lernende teil. Die Schülerin Sofie Renz (7c) erzielte ebenfalls ein herausragendes Ergebnis.
Nur etwa 5 Prozent der 69.821 Teilnehmenden aus der 7. Jahrgangsstufe erreichten oder übertrafen ihre Leistung. Der Schüler Zixiang Lin (11b) erhielt außerdem zu Ehren von Peter O’Holloran, von dem die Idee 1978 für den Wettbewerb stammte, das Känguru-T-Shirt. Er hatte die meisten aufeinanderfolgenden richtigen Antworten – tätigte also den größten Känguru-Sprung. Alle Teilnehmenden des Wettbewerbs erhielten natürlich eine Urkunde und den üblichen „Preis für alle”.
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