Handball
Bayernliga Frauen
HSV Bergtheim – HaSpo Bayreuth
(Samstag, 18 Uhr, Willi-Sauer-Halle)
Im Saisonfinale hat sich der HSV Bergtheim (2./34:8) mit zuletzt 13 Siegen am Stück offenkundig gehörigen Respekt verschafft. Während das vorletzte Heimspiel dieser Runde gegen HaSpo Bayreuth (10./13:31) zur reinen Pflichtaufgabe werden dürfte, ist das Kopf-an-Kopf-Rennen mit Spitzenreiter TSV Ismaning (1./38:4) zur Hängepartie geworden. Das Gipfeltreffen hätte schon längst über die Bühne gehen sollen, wurde aber verlegt, weil die Oberbayern eine Juniorennationalspielerin abstellen mussten. Nun steht aber auch der Nachholtermin am 18. April auf der Kippe. „Ich hatte einen Anruf“, sagt Bergtheims Trainer Wolfgang Kreisel, „da hieß es, die Halle in Ismaning wäre am 18. April besetzt. Das weitet sich allmählich zu einer Art Kasperle-Theater aus.“ Während der Termin also weiterhin offen scheint, ist eines sicher: Bergtheim muss alle seine noch ausstehenden Partien – also auch die in Ismaning – gewinnen, während der Tabellenführer noch zweimal patzen muss. Anders ist der Weg an die Spitze für Bergtheim nicht mehr zu schaffen. „Für uns ist doch ohnehin klar, dass wir nicht mehr verlieren dürfen. Wir schauen jetzt nicht auf das Spitzenspiel und die Randerscheinungen, sondern konzentrieren uns auf das Heimspiel gegen Bayreuth. Wir wollen unseren Fans auch diesmal wieder ein tolles Spiel bieten“, meint Kreisel.