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Burgsinn/Rengersbrunn: Wallfahrt nach Rengersbrunn

Burgsinn/Rengersbrunn

Wallfahrt nach Rengersbrunn

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    Burgsinner Wallfahrer auf dem Weg nach Rengersbrunn.
    Burgsinner Wallfahrer auf dem Weg nach Rengersbrunn. Foto: Elke Vogt

    Unter der Führung von Kreuzträger Hubert Volpert und Vorbeter Frank Pechmann machten sich kürzlich insgesamt 18 Wallfahrer und -fahrerinnen um 7 Uhr auf den Weg, um nach Rengersbrunn zum Gnadenaltar der Gottesmutter Maria zu wallen. Keiner kann sich mehr daran erinnern, seit wie viel Jahrzehnten oder vielleicht sogar Jahrhunderten diese Tradition besteht. Meistens fiel die Wallfahrt mit dem Muttertag zusammen. Als die Anzahl der Wallfahrer noch deutlich höher war, führte der Wallgang auf der Staatsstraße über Fellen nach Rengersbrunn.

    Zur verkehrsrechtlichen Absicherung begleiteten Georg Belz und Alfred Schreck jahrelang die Wallleut. Unter Pfarrer Stürmer war der erste Stopp an der Grotte in der Fellener Straße. Er betete anfangs sogar selbst mit vor, im Wechsel mit Alfons Werner, der dies dann fast drei Jahrzehnte lang übernahm. Neben dem Rosenkranzgebet und Litaneien wurden dann auch andere Gebete und Meditationstexte vorgetragen. Dazwischen spielte die Kolpingkapelle Muttergotteslieder. Es war sicher keine leichte Aufgabe, bergauf zu laufen und dabei noch zu spielen oder vorzubeten.

    In Rengersbrunn angekommen, gab es viele Jahre lang in der Gaststätte von Elli Belegte und Getränke. Da an diesem Sonntag der Gottesdienst in Burgsinn immer ausfiel, wurde oft ein Bus bestellt, der ältere Kirchenbesucher nach Rengersbrunn fuhr und die Wallfahrer mit zurücknahm. Inzwischen führt der Weg nicht mehr über die Staatsstraße, sondern zunächst über den Radweg nach Fellen, durch den Ort durch und dann über einen Waldweg zum Gnadenort. Ich bin mir sicher, dass unter den wenigen Wallfahrern einige darunter sind, die schon seit Jahrzehnten mitlaufen. Bei einem Zwischenstopp von Fellen nach Rengersbrunn stellte man sich für das Foto zusammen. Weitere Gläubige kamen zum Gotteshaus Mariä Geburt nach Rengersbrunn, um mit Pfarrer Gerhard Hanft den Gottesdienst zu feiern.

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