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Esselbach: World Champion für Staffel von Johannes Seidenspinner

Esselbach

World Champion für Staffel von Johannes Seidenspinner

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    Johannes Seidenspinner (links im Bild) mit Sandrine Benz und Dominik Reuss bei der Siegerehrung der Triathlon-WM.
    Johannes Seidenspinner (links im Bild) mit Sandrine Benz und Dominik Reuss bei der Siegerehrung der Triathlon-WM. Foto: Ronja Blume

    „The Championship“ ist die Weltmeisterschaft im Triathlon auf der Mitteldistanz (1,9 Kilometer Swim, 90 Kilometer Bike, 21,1 Kilometer Run) der Challenge-Serie und wird im und am Olympiastützpunkt „X-Bionic Sphere“ in Samorin, Slowakei, ausgetragen. Das Team „Switzerland meets Germany“ sicherte sich mit drei Athleten den Weltmeistertitel in der Mixed-Staffel. Die Schwimmerin Sandrine Benz aus der Schweiz sowie Johannes Seidenspinner aus Esselbach, der den Halbmarathon gelaufen ist, haben sich vor gut einem Jahr bei der Challenge Gran Canaria als Erstplatzierte für die in Samorin stattgefundene Weltmeisterschaft der jeweils besten Teams der Welt qualifiziert. Dominik Reuss, gebürtiger Wombacher, komplettierte das Team auf dem Rad. Gestartet wurde das Rennen bei widrigen Bedingungen in einem Seitenkanal der Donau, direkt im Bereich des X-Bionic Sphere Center. Aufgrund der kalten Wassertemperaturen unter 13 Grad wurde das Schwimmen auf 750 Meter verkürzt. Es war die erste Hürde, die es für die Teilnehmer zu überwinden galt. Nach den 750 Metern im eiskalten Kanal ging es dann bei leichtem Regen in die Wechselzone, wo bereits die Zeitfahrmaschinen auf die Athleten warteten. Es folgte eine 90 Kilometer lange Schleife entlang der Donau. Ein schneller Kurs, der allerdings aufgrund nasser Straßen, enormem Gegenwind und aufkommenden Böen teilweise stark gebremst wurde. Zurück in der Wechselzone übernahm Seidenspinner den abschließenden Halbmarathon. „Ich mag diese wechselnden Untergründe eigentlich überhaupt nicht, aber für den großen Traum habe ich alles in Kauf genommen“, sagte der erfahrene Läufer aus Unterfranken. Die Laufstrecke führte über vier Runden quer durch das Olympia-Gelände und entlang einer Pferderennbahn. Den Zieleinlauf bezeichnete Seidenspinner als „magisch“: Hand in Hand überquerten die Sieger, unter jubelnden Zuschauern, auf dem roten Teppich die Ziellinie „Ein unvergesslicher Moment, der mit Worten nicht zu beschreiben ist“, so der frisch gebackene Weltmeister.

    Johannes Seidenspinner auf dem Laufkurs.
    Johannes Seidenspinner auf dem Laufkurs. Foto: Ronja Blume

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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