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Karlstadt: Modoclub baut Wildschutzzaun in nur zwei Nachmittagen

Karlstadt

Modoclub baut Wildschutzzaun in nur zwei Nachmittagen

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    Stolz präsentieren die Schüler der OGS Modoclub ihr Arbeitsergebnis, den Weiserzaun.
    Stolz präsentieren die Schüler der OGS Modoclub ihr Arbeitsergebnis, den Weiserzaun. Foto: Uwe Breitenbach

    „Da könnt ihr stolz darauf sein, das war eine tolle Leistung“, so lobte Forstwirtschaftsmeister Christoph Hengst vom AELF (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) die Schüler aus der Offenen Ganztagsschule Modoclub von der Leo-Weismantel-Schule in Karlstadt für den Bau eines Weiserzauns im Stettener Forst. In nur zwei Nachmittagen entstand ein Wildschutzzaun, der eine Fläche von gut 300 Quadratmetern umgrenzt. Hier liegt der Sinn darin, durch eine langfristige Beobachtung zu sehen, ob der Wald in diesem Bereich geschützt besser wachsen kann und so einen direkten Rückschluss auf die Schädigung in der freien Fläche aufgrund des Wildverbisses zu haben. Axt, Ramme, Säge, Hammer und Akkuschrauber waren die Werkzeuge, mit denen die Schüler an den beiden Nachmittagen arbeiten konnten. In einer Gruppenarbeit wurden dann mit Kinderpflegerin Jutta Goldbach Zaungatter aus Rechtecklatten gefertigt, Erzieherin Susanne Schmitt hatte die Aufgabe, mit den Schülern die Pfosten aus Z-Profilen zu positionieren und in den Boden zu rammen. Wieder andere Schüler konnten mit Leiterin Karin Höhn den Drahtzaun auswickeln und dann an den Pfosten mit Drahtschlingen fixieren. Mit Projektbegleiter Uwe Breitenbach mussten Eichenstämme gespalten werden, um daraus Holzpfosten zu fertigen, die mit einer schweren Ramme in den Boden gedrückt wurden. Die Schüler waren allesamt mit großem Eifer dabei und begeistert von den sichtbaren Arbeitsergebnissen. Zwar war für viele der Schüler der Umgang mit diesen Werkzeugen Neuland, aber dennoch zeigten alle gleich Einfühlungsvermögen und Geschick für die neuen Aufgaben.

    Mit Hammer und Nägeln, Draht und Zange wurde der Wildschutzzaun von den Modoclubschülern errichtet.
    Mit Hammer und Nägeln, Draht und Zange wurde der Wildschutzzaun von den Modoclubschülern errichtet. Foto: Uwe Breitenbach

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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