Das Amt der Feldgeschworenen ist eines der ältesten kommunalen Ehrenämter in Bayern. Zusammen mit dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung sichern rund 170 Feldgeschworene die Grenzpunkte im Distrikt Karlstadt und den Gemarkungen Wernfeld, Harrbach, Gössenheim und Sachsenheim. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Karlstadt entnommen.
Die Jahrestagung 2025 fand dieses Jahr im Karlstadter Stadtteil Gambach statt. Nach einem offiziellen Empfang im Pfarrgarten und einem Gottesdienst unter der Leitung von Dekan Simon Mayer wurden noch in der Kirche vier neue Feldgeschworene durch ihre Bürgermeister vereidigt: Christian Reusch (Gambach), Josef Lieblein (Laudenbach), Norbert Raab und Cornelius Müller (beide Thüngen).
Mit Orts- und Sachkenntnis
Im Anschluss zogen die Feldgeschworenen gemeinsam mit der Musikkapelle Gambach und den Fahnenabordnungen der Gambacher Vereine zum Tagungsort, der Musikhalle Gambach. Nach der Begrüßung durch den Kreisobmann Hermann Koch richteten sowohl Karlstadts Bürgermeister Michael Hombach als auch Landrätin Sabine Sitter das Wort an die versammelten „Siebener“. „Das Amt der Feldgeschworenen ist gelebte Heimat. Mit Orts- und Sachkenntnis leisten die Feldgeschworenen einen großen Beitrag für den Grenzfrieden und das nachbarschaftliche Miteinander“, waren sich beide einig.
Die Landrätin zeichnete beim Feldgeschworenentag Urban Pfaff aus Gambach und Armin Kütt aus Bühler für ihre langjährige unverzichtbare ehrenamtliche Arbeit aus.

Weitere Grußworte sprachen Steffen Händler, der Leiter des Vermessungsamtes Lohr, der Vertreter des Amtes für ländliche Entwicklung, Bauoberrat Philipp Grümpel sowie Maria Hoßmann als Bezirksbäuerin. (acz)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden