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Karlstadt/Wolgograd: Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg: Schreiner aus Karlstadt fertigte Tisch in russischer Kriegsgefangenschaft

Karlstadt/Wolgograd

Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg: Schreiner aus Karlstadt fertigte Tisch in russischer Kriegsgefangenschaft

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    Christl Schürger (rechts) ist die jüngste der drei Töchter von Karl Schürger. Helmut Fenn war mit ihrer Schwester verheiratet und ist seit ein paar Jahren Witwer. In seiner Wohnung in Karlstadt erzählten die beiden die Geschichte ihres (Schwieger-)Vaters. Christl hält ein Foto des Tisches in der Hand, Helmut ein Bild der Inschrift von Karl Schürger.
    Christl Schürger (rechts) ist die jüngste der drei Töchter von Karl Schürger. Helmut Fenn war mit ihrer Schwester verheiratet und ist seit ein paar Jahren Witwer. In seiner Wohnung in Karlstadt erzählten die beiden die Geschichte ihres (Schwieger-)Vaters. Christl hält ein Foto des Tisches in der Hand, Helmut ein Bild der Inschrift von Karl Schürger. Foto: Felix Hüsch

    Christa, genannt „Christl“, Schürger sitzt auf dem Sofa ihres Schwagers Helmut Fenn in dessen Wohnung am Karlstadter Kübelmarkt. Auf dem Tisch zwischen den beiden sind einige Fotos und Dokumente ausgebreitet. Darunter auch ein Trauerbildchen mit nebenstehendem Bibelvers. Die Zeilen unter dem schwarzweißen Foto eines älteren Herrn verraten dessen Identität: Schreinermeister Karl Schürger, geboren im März 1907, verstorben im Februar 1989. Christl, mit 80 Jahren die jüngste seiner drei Töchter, ist seit kurzem in freudiger Aufregung. Grund dafür ist die Geschichte einer Kriegsgefangenschaft, einer bedeutenden Inschrift und eines Holztisches, der fast genauso alt ist wie Christl Schürger selbst.

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