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Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Partenstein: 14 Jugendliche bestätigen ihre Taufe in der Christuskirche: Feierliche Konfirmation in Partenstein

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Partenstein: 14 Jugendliche bestätigen ihre Taufe in der Christuskirche

Feierliche Konfirmation in Partenstein

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    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2025. Foto: Reinhold Scherg
    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2025. Foto: Reinhold Scherg Foto: Reinhold Scherg

    PARTENSTEIN. »Wollt ihr unter Jesus Christus, eurem Herrn leben, im Glauben an ihn wachsen und als evangelische Christen in seiner Gemeinde bleiben?« 14 junge Christen beantworteten diese Frage in ihrem Konfirmationsgottesdienst am Palmsonntag mit einem gemeinsamen »Ja, mit Gottes Hilfe«. Sie bestätigten so die Taufentscheidung ihrer Eltern.

    Für die Dekoration in der bis auf den letzten Platz besetzten Christuskirche sorgten Eltern der Konfirmanden. Die musikalische Gestaltung des Beichtgottesdienstes am Vortag der Konfirmation übernahm der Chor »Cantiamo« mit Christel Schlensok, die auch die Orgel spielte. Die Konfirmanden und der Vater einer Konfirmandin hatten die Beicht- und Abendmahlsfeier mit Texten und Gebeten bereichert.

    Der Posaunenchor unter Leitung von Adolf Amend umrahmte den Konfirmationsgottesdienst, zusammen mit dem Männergesangverein »Einigkeit« unter Leitung von Bettina Förtsch. Die Orgel spielte Frank Luhn. Den Konfirmandinnen und Konfirmanden wurde ein Bibelwort, der Konfirmationsspruch, jeweils persönlich zugesprochen. Erstmals beteiligten sich Eltern und Paten bei der Segnung der Jugendlichen, die dann zu leisen Orgeltönen das Heilige Abendmahl empfingen. Elisabeth Sintermann wünschte im Namen des Kirchenvorstandes Gottes Segen und gab den Konfirmierten Worte Selma Lagerlöfs mit auf den Weg: »Man sollte nicht ängstlich fragen: was wird und kann noch kommen? Sondern sagen: ich bin gespannt, was Gott jetzt noch mit mir vorhat.«

    Pfarrer Nachtrab predigte über ein Wort aus dem 62. Psalm: »Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft«. Er ermutigte die Konfirmanden, immer wieder auch Momente der Stille und Achtsamkeit zu suchen - zum Beispiel im Gebet. Glaube komme aus der Erfahrung, dass der lebendige Gott mir seine Gegenwart schenkt und mich begleitet.

    Aber diese Erfahrung braucht den Menschen, der still werden und hören kann. Die Konfirmation solle nicht allein ein schönes Fest oder gar nur ein Ritual sein, sondern eine wichtige Station auf dem Lebensweg mit Gott und seiner Gemeinde.

    Pfarrer Michael Nachtrab

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