FRAMMERSBACH. Auf einer Picknickdecke liegen, Musik hören und dabei ein Eis oder ein Glas Wein genießen - in etwa so haben viele am vergangenen Sonntag den Muttertag beim »Kulturellen Brückenschoppen« im Freizeitareal Hennedüwedaus in Frammersbach verbracht.
Hierbei war für alle Altersklassen etwas geboten: Anfangs sorgte Corinna Englert mit Mitmachgeschichten sowie Malen und Basteln für Unterhaltung bei den Kindern. Ab 16 Uhr spielte Kai Höfling Musik und schuf so mit Liedern wie »Cool Kids« von Echosmith die passende Atmosphäre.
Genug Platz für alle
Bürgermeister Christian Holzemer teilte auf Anfrage mit, dass dem Markt Frammersbach von Anfang an wichtig gewesen sei, eine Veranstaltung für alle Generationen anzubieten: »Der Park Hennedüwedaus hat dafür die besten Voraussetzungen: ein Spielplatz, genug Platz zum Toben und Springen für die kleinen Gäste, aber auch für das kulturelle Programm«, so Holzemer.
Anders als in den vergangenen Jahren wurden in diesem Jahr beim Brückenschoppen keine Picknickkörbe mehr angeboten. »Stattdessen haben wir als Frammersbach Marketing einen Stand mit diversen herzhaften und süßen Snacks angeboten«, so Lena Wissel, die Geschäftsführerin der Frammersbach Marketing eG (FraMaG). Darüber hinaus kamen Weinliebhaber bei einem Getränkestand des Arbeitergesangvereins (AGV) Frammersbach auch auf ihre Kosten.
Wie schon im vergangenen Jahr konnten sich die Besucher am Eiswagen des Eiscafés Carmen eine Abkühlung gönnen. Dank des angenehmen Frühlingswetters mit Sonnenschein bei 20 Grad war der diesjährige »Kulturelle Brückenschoppen« ein voller Erfolg und zog viele in den Ortskern von Frammersbach.
Positives Fazit
Ein positives Fazit zieht auch der Bürgermeister: »Es freut mich sehr, zu sehen, dass unser Konzept so viel Spaß und Freude ins Ortszentrum und ins Hennedüwedaus bringt«, so Holzemer.
Ob auch im kommenden Jahr der dann schon fünfte Brückenschoppen am Muttertag stattfinden wird, ist bis jetzt noch nicht entschieden. Laut Lena Wissel werde die finale Entscheidung erst um den Jahreswechsel getroffen. »Er hat sich in den letzten Jahren jedoch sehr gut etabliert«, so Wissel. TiRu