Nach dem kirchlichen Segen durch die katholische Gottesdienstbeauftragte Rita Keßler und das symbolische Durchschneiden des Bandes durch Bürgermeister Christian Holzemer ließen sich die rund 100 Kindergartenkinder nicht lange bitten. Gemeinsam eroberten sie den neuen Spielbereich.
In drei Monaten Bauzeit war dieser neu angelegt worden. Zwar wurde die Grundaufteilung von Spielhügel mit Rutsche und Tunnel, separatem Schaukelbereich und Sandkasten beibehalten. Aber der Spielhügel wurde komplett neu gegliedert und mit einem neuen Spielbelag versehen, sodass er künftig matschfrei bespielt werden kann.
Liegende Robinienstämme ermuntern zum Klettern und ein Robinienwald aus unterschiedlich hohen Stämmen bildet das Grundgerüst für das große Sonnensegel, das noch nachgeliefert wird. Rund 250.000 Euro kostete die Gesamtmaßnahme, zu der auch die Neuanlage der Grünfläche gehörte. Denn einige Bäume mussten im Zuge des Bauprozesses, aus Gründen der Standsicherheit, gerodet werden. Der neue Spielplatz gefiel den Kindern so gut, dass sie darüber sogar das Eis vergaßen, dass es für sie anlässlich der Einweihung gab.