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Main-Spessart: Urgesteine des grünen Kreisverbands Main-Spessart geehrt

Main-Spessart

Urgesteine des grünen Kreisverbands Main-Spessart geehrt

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    Ehrungen beim Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Main-Spessart (von links): Dagmar Kretzinger, G. Kraft, Bärbel Imhof, Benedikt Frey, Horst Wittstadt, Angelika Rütz, Erich Hinderer, Wolfgang Tröster, Clemens Kracht, Andreas Haag, Ursula Frey und Verena Frey.
    Ehrungen beim Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Main-Spessart (von links): Dagmar Kretzinger, G. Kraft, Bärbel Imhof, Benedikt Frey, Horst Wittstadt, Angelika Rütz, Erich Hinderer, Wolfgang Tröster, Clemens Kracht, Andreas Haag, Ursula Frey und Verena Frey. Foto: Ingrid Kracht

    Was Anfang der 80-er Jahre mit einer Handvoll engagierter Umweltschützer und Friedensaktivisten begann, ist heute zu einer politischen Kraft mit 220 Mitgliedern herangewachsen: Mitte Mai feierte der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Main-Spessart seine Wurzeln und ehrte jene, die den Grundstein für die heutigen Erfolge gelegt haben. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

    Zehn Mitglieder, die dem Kreisverband seit 33 bis 41 Jahren die Treue halten, standen im Mittelpunkt der bewegenden Veranstaltung. „Diese Menschen haben in Zeiten durchgehalten, als grüne Politik noch belächelt und verhöhnt wurde“, betonte Kreisvorsitzende Verena Frey, die selbst erst seit wenigen Jahren Mitglied bei den Grünen Main-Spessart ist.

    Unter den anwesenden Geehrten befanden sich die grünen Urgesteine Horst Wittstadt (41 Jahre), Andreas Haag (41 Jahre), Ursula und Benedikt Frey (beide 41 Jahre), Erich Hinderer (über 40 Jahre), Bärbel Imhof (40 Jahre), Dagmar und Peter Kretzinger (beide 36 Jahre), Clemens Kracht (35 Jahre), Wolfgang Tröster (33 Jahre) sowie Gerhard Kraft, Kreisvorsitzender und selbst seit über 43 Jahren aktives Mitglied.

    Erinnerung an Mahnwachen und Baumbesetzungen

    In geselliger Runde tauschten die „Veteranen“ der grünen Bewegung Anekdoten aus den Anfangsjahren aus. Von den ersten Mahnwachen gegen Atomkraft, Baumbesetzungen in der Karlstadter Ringstraße bis zum Kampf gegen den Hafenlohrtalspeicher“ - die Geschichten zeugten von Pioniergeist und Durchhaltevermögen, so die Mitteilung. „Was uns alle verbindet, ist die Überzeugung, dass eine ökologische und gerechte Gesellschaft möglich ist“, resümierte eine der Geehrten. „Wir haben in vier Jahrzehnten viel erreicht, aber die Arbeit geht weiter.“ Die Atmosphäre des Nachmittags pendelte zwischen nostalgischer Rückschau und zukunftsgerichtetem Engagement.

    Die Kreisvorsitzende Verena Frey zeigte sich beeindruckt: „Als ich der Partei beitrat, fand ich einen geebneten Weg vor. Das verdanken wir euch - eurer Überzeugung, eurem Engagement und eurer Beharrlichkeit. Diesen Weg werden wir weiter gehen.“ Sie betonte, wie wichtig das Wissen und der Erfahrungsschatz der Gründergeneration für die heutige politische Arbeit sei. Die Feier unterstrich nicht nur die Wertschätzung für langjähriges Engagement, sondern verdeutlichte auch, wie aus visionären Ideen konkrete Politik werden kann. „Was vor 40 Jahren als grüne Utopie belächelt wurde, ist heute vielfach Mainstream“, resümierte Frey.

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