Am 23. Mai um 19 Uhr lädt das Netzwerk für Frauen Main-Spessart (FeMSP) gemeinsam mit der Rudergesellschaft Marktheidenfeld zu einem offenen Treffen ein, das sich einem Thema widmet, das oft im Verborgenen bleibt: Gewalt im Sport. Das teilt das Netzwerk in einer Ankündigung mit, der folgende Informationen entnommen sind.
Die ehemalige Olympiateilnehmerin und Leichtathletin Fabienne Engels (geboren Kohlmann) aus Karlstadt wird als Hauptreferentin erwartet. Engels, heute als Sportpsychologin tätig, bringt ihre umfassende Expertise in der Präventionsarbeit ein. „Wir müssen erkennen, was Gewaltstrukturen im Sport begünstigt und ihnen vorbeugen“, betont Engels. Ihre persönlichen Erfahrungen als Leistungssportlerin verbunden mit ihrem Fachwissen versprechen wertvolle Einblicke in die Problematik.
Ergänzend wird die Gleichstellungsbeauftragte des Ruderclubs Dr. Beatrice Barrois aus ihrer Praxis berichten und lokale Perspektiven aufzeigen. Der Abend soll nicht nur informieren, sondern auch konkrete Handlungsstrategien vermitteln. Die Veranstalterinnen richten einen besonderen Appell an Schutz-, Jugend- und Gleichstellungsbeauftragte aller Sportvereine im Landkreis Main-Spessart.
Neben den gezielt angesprochenen Verantwortlichen sind auch alle anderen Interessierten herzlich willkommen. Die Veranstaltung in der Rudergesellschaft Marktheidenfeld versteht sich als offenes Forum für Information, Austausch und Vernetzung zu einem Thema, das mehr Aufmerksamkeit verdient.
Hinweis zur Veranstaltung: Der Veranstaltungsort ist die Rudergesellschaft Marktheidenfeld, Georg Mayr Str. 25, Marktheidenfeld. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter praevention@rgmarktheidenfeld.de ist wünschenswert. Weitere Informationen zum Frauennetzwerk auf Instagram @femspnetzwerk oder per Mail an frauenmsp@gmx.de. (kai)
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