Ihre diamantene Hochzeit feierten kürzlich Josef und Margarete Maier im diakonischen Seniorenzentrum Haus Lehmgruben. Bei einem feierlichen Gottesdienst in der Johanneskapelle der Senioreneinrichtung erhielten die Eheleute von Gemeindereferentin Isabel Oestreicher den Segen. Am nächsten Tag, dem 1. Mai, folgte dann bei schönstem Frühlingswetter die große Familienfeier im Speisesaal des Haus Lehmgruben, heißt es in einer Pressemitteilung. Josef und Margarete Maier gaben sich am 1. Mai 1965 in der Dreifaltigkeitskirche in Gemünden das Jawort. Kennengelernt hatten sich die beiden zwei Jahre zuvor in Bad Salzen, wo Josef Maier, der ursprünglich aus dem Westerwald stammte, zur Kur war. Margarete Maier arbeitete dort im Sanatorium, als sie sich verliebten. „Ich war quasi sein Kurschatten“, lacht Margarete Maier beim Erzählen. Das Paar gründete daraufhin in Gemünden, der Heimat von Margarete Meier, eine Familie und bekam zwei Söhne. Vor 15 Jahren zog das Jubelpaar dann nach Marktheidenfeld in eine Wohnung im Kastanienhof, weil ihre beiden Söhne und die fünf Enkelkinder inzwischen hier in der Gegend beheimatet sind. Pflegebedingt wohnt Josef Meier nun seit kurzem gegenüber im Seniorenzentrum, wo sie aber durch die räumliche Nähe, wie in den letzten 60 Jahren, die meiste Zeit gemeinsam verbringen können.
Marktheidenfeld
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