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Marktheidenfeld: Fortbildungstag für ehrenamtlich Mitarbeitende

Marktheidenfeld

Fortbildungstag für ehrenamtlich Mitarbeitende

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    Simulation einer starken Hörminderung mithilfe einer Ohrabdeckung.
    Simulation einer starken Hörminderung mithilfe einer Ohrabdeckung. Foto: Friederike Bähr

    Auch in diesem Jahr bot die Rummelsberger Diakonie ihren ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Diakonischen Seniorenzentrums Haus Lehmgruben und der Beratungs- und Kontaktstelle „RuDiMachts!“ eine ganztägige Fortbildung an. Zwei thematische Schwerpunkte am Vormittag bildeten Seh- und Hörbeeinträchtigungen im Alter als Risikofaktor für das Entstehen einer Demenz. Die zwei im Blindeninstitut Würzburg tätigen Referentinnen Frau Kampmann und Frau Sokol überzeugten durch zwei sehr praxisnahe Vorträge. Durch den Einsatz von sinneseinschränkenden Materialien, die eine Seh- und Hörbeeinträchtigung im Alter simulierten, wurden die Fortbildungsteilnehmenden für die Thematik sensibilisiert. Der Nachmittag widmete sich dem Thema Verlust von alltagspraktischen Fähigkeiten, die mit dem Krankheitsbild einer Demenz einhergehen. Um diese Beeinträchtigungen den ehrenamtlichen Mitarbeitenden näherzubringen, verhalf ein Demenzparcours mit 13 Stationen. Dieser bestand aus unterschiedlichen Aufgabenstellungen, die in der Umsetzung selbst gesunde Menschen an ihre Grenzen bringen. Rund insgesamt 60 freiwillig engagierte Mitarbeitende setzen sich für die Beratungs- und Kontaktstelle „RuDiMachts!“ und das Haus Lehmgruben in Marktheidenfeld auf unterschiedlichste Weise ein. Neben regelmäßigen Fortbildungen treffen sich die Ehrenamtlichen einmal im Quartal zum Austausch, der von den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen geleitet wird. Ein Ausflug im Sommer sowie ein Neujahrsempfang sorgen für ein geselliges Miteinander und fördern den Teamgeist. Interessent*innen für das Ehrenamt sind herzlich willkommen. Die Einsätze sind facettenreich und bereiten viel Freude. Anfragen richten Sie bitte an die Ehrenamtskoordinatorin Friederike Bähr, Tel.: (09391) 9864-113 oder baehr.friederike@rummelsberger.net

    Simulation einer absoluten Erblindung mithilfe einer Augenabdeckung.
    Simulation einer absoluten Erblindung mithilfe einer Augenabdeckung. Foto: Friederike Bähr

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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