Irgendwann konnte das Publikum gar nicht anders, als bei den Ohrwürmern der Band STS mitzusingen, die Three4fun und Susanne Buld gleich zweimal im Historischen Rathaus präsentierten. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Vereins Historisches Rathaus Retzbach entnommen.
STS ist mehr als Fürstenfeld. Viele ihrer Songs haben auch nach 40 Jahren nichts an Aktualität verloren. Wenn sie politisch werden und im Lied „Wahnsinn“ Krieg und Hass geißeln. Vor allem aber wenn die Songs Erinnerungen an frühere Ideale und Träume: an Freiheit, Selbstverwirklichung, Lebensglück, Liebe und immerwährende Sonne und Meer wecken. Das Konzert von Three4fun und Susanne Buld machte auch vertraut mit der Geschichte der Band.
Harmonisches Zusammenspiel
Bereits zu Beginn verteilte der Kopf der Gruppe, Stefan Schön, die Rollen. Er selbst sorgte mit seinem kraftvollen Gesang und dem lebhaften Spiel am Schlagwerk für den richtigen Rhythmus. Uwe Heppenstiel trug mit seinen Gitarrenriffs und Groove in der Stimme seinen Teil zum harmonischen Zusammenspiel bei. Thomas Detter packte neben der Gitarre auch Akkordeon, Mundharmonika und Bierschlauch aus und machte den Dreiklang der Stimmen komplett.
Die vierte im Bunde setzte den Punkt auf das i-Tüpfelchen beim Musikgenuss. Gefühlvoll ließ Susanne Buld ihr Saxophon erklingen, spielte Querflöte und rollte die Ocean-Drum. Den Musikern machte es sichtlich Spaß auf der Bühne. Die kurzweiligen Ansagen Stefan Schöns strukturierten die Liederfolge. Der Funke zum Publikum sprang sofort über. Nach zwei Zugaben-Sets entließ stehender Applaus die Musiker.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden