Der getötete 86 Jahre alte Mann im Schlosspark Wiesbaden-Biebrich ist nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft ein Zufallsopfer gewesen. Es gebe keine Hinweise darauf, dass der 56 Jahre alte Täter und das Opfer sich gekannt haben, sagte Staatsanwalt Florian Breidenbach. Auch auf einen möglichen Raub deute bislang nichts hin.
Der 86-Jährige war am Freitagmorgen gestorben, nachdem der 56-Jährige mehrmals auf ihn eingestochen hatte. Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft. Wie Breidenbach erläuterte, lautet der Vorwurf auf heimtückischen Mord. Das Opfer sei von der Attacke überrumpelt gewesen, ohne eine Möglichkeit sich zu verteidigen.
Der 56-Jährige solle nun psychologisch begutachtet werden, kündigte Breidenbach an. Die möglichen Motive der Tat seien noch unklar. Täter und Opfer sind den Angaben zufolge deutsche Staatsangehörige.
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