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Tischtennis: Boll vor Karriereende: Tischtennis war gar nicht erster Plan

Tischtennis

Boll vor Karriereende: Tischtennis war gar nicht erster Plan

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    In gut zwei Wochen endet die Erfolgskarriere von Tischtennis-Star Timo Boll.
    In gut zwei Wochen endet die Erfolgskarriere von Tischtennis-Star Timo Boll. Foto: Tom Weller/dpa

    Die Karriere von Tischtennis-Star Timo Boll befindet sich in den letzten Zügen - wäre um ein Haar aber gar nicht erst zustande gekommen. «Mein Vater wollte eigentlich, dass ich Tennis spiele», sagte der 44-Jährige der «Süddeutschen Zeitung». «Darin war ich mit drei, vier Jahren noch talentierter.»

    In seiner hessischen Heimatstadt Höchst habe sein Vater damals eigens einen Tennisplatz für ihn bauen wollen, berichtete Boll. «Aber das örtliche Bauamt hat das nicht erlaubt, und mein Vater fand, dass es keinen Sinn macht, wenn man nicht jeden Tag trainieren kann», sagte der deutsche Topspieler der vergangenen knapp drei Jahrzehnte. «Er hat dann eine Tischtennisplatte in den Keller gestellt und wir haben jeden Tag gespielt.»

    Letzte große Spiele stehen an

    Boll nahm in seiner aktiven Laufbahn an sieben Olympischen Spielen und 20 Weltmeisterschaften teil. Er gewann dabei 13 Medaillen. Am Wochenende tritt er mit Borussia Düsseldorf beim Final-Four-Turnier der Champions League in Saarbrücken an. Am 15. Juni steigt noch Bundesliga-Endspiel gegen die TTF Ochsenhausen in Frankfurt.

    Seine Zukunft lässt der viermalige Weltranglistenerste noch offen. Sicher sei nur, «dass ich in meinem Leben nie wieder etwas machen werde, das ich so gut kann wie Tischtennisspielen», sagte Boll.

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