Am Donnerstag wird es laut in Bayern. Denn nicht nur in Augsburg, sondern im ganzen Freistaat werden die Sirenen läuten. Mit einem landesweiten Probealarm soll für den Ernstfall geprobt werden. Was es damit auf sich hat und womit Sie in Bayern rechnen müssen, lesen Sie in diesem Artikel.
Probealarm in Bayern: Wann findet der Warntag statt?
Der Probealarm findet am Donnerstag, 14. März 2024, statt. Ab 11 Uhr werden dann bayernweit die Sirenen und anderen Systeme im Freistaat einen Alarm aussenden, die an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossen sind, schreibt das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration.
Probealarm in Bayern: Wie wird gewarnt?
Geprobt wird der Alarm zum einen über Sirenen, falls diese vorhanden sind. Zudem werden entsprechende Warnungen an Menschen in Bayern über CellBroadcast versandt. Diese kennt man bereits vom bundesweiten Warntag.
Auch über die Warnapps NINA, KATWARN und BIWAPP soll dem Innenministerium zufolge gewarnt werden. Mancherorts soll auch mittels Lautsprecherwagen oder Stadtinformationssystemen für den Ernstfall geprobt werden.
Probealarm in Bayern: Was bedeuten die Sirenen-Signale?
Beim Probealarm in Bayern wird ein spezielles Alarmsignal getestet: Ein "auf- und abschwellender Heulton von 1 Minute Dauer", schreibt das Bayerische Innenministerium hierzu. Dieser soll vor schwerwiegenden Gefahren warnen, die die öffentliche Sicherheit betreffen. Wenn die Bevölkerung diesen Ton hört, sollen sie die Rundfunkgeräte einschalten und auf weitere Durchsagen achten.
Doch es gibt auch weitere Alarmsignale, die wichtig sein können. Was ein paar von diesen genau bedeuten, hat das Innenministerium wie folgt erklärt:
- Dreimal zwölf Sekunden, dazwischen je zwölf Sekunden Pause: Wird bei Feuer oder anderen Notständen eingesetzt
- Eine Minute auf- und abschwellender Heulton: Durchsagen sollen verbreitet werden