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Wasserversorgung: Hessen will Geld für Wasser in Notzeiten

Wasserversorgung

Hessen will Geld für Wasser in Notzeiten

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    Ein Teil des Sondervermögens soll in die krisenfeste Wasserversorgung Hessens investiert werden. (Archivbild)
    Ein Teil des Sondervermögens soll in die krisenfeste Wasserversorgung Hessens investiert werden. (Archivbild) Foto: Arne Dedert/dpa

    Um die Wasserversorgung auch in Krisenzeiten zu gewährleisten, fordert Hessens Umweltminister Ingmar Jung Unterstützung vom Bund. «Die Kommunen werden die Sicherstellung der Wasserversorgung in Notzeiten ohne weitere Unterstützung nicht erfüllen können», sagte der Christdemokrat laut Mitteilung.

    Im Rahmen der bis Freitag andauernden Umweltministerkonferenz im saarländischen Mettlach-Orscholz hatte er unter anderem Öffnungsmöglichkeiten des Grundgesetzes für die zivile Verteidigung gefordert. Auch eine Investition des Bundes mit dessen geplantem kreditfinanzierten Sondervermögen in die kritische Infrastruktur erhofft sich Jung. Diese wäre ein elementarer Schritt in Richtung einer verlässlichen Wasserversorgung.

    Wasserschutz ebenfalls ein Thema

    Auch im Hinblick auf den Hochwasserschutz fehle das Geld. 34 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt stehen dafür bislang zur Verfügung. Jung forderte jedoch eine Aufstockung auf 100 Millionen Euro für 2025.

    Extremwetter, Starkregen und Überschwemmungen «lassen sich nicht verhindern, aber wir können und müssen uns gut darauf vorbereiten», betonte er. Die Kürzungen des Haushalts im vergangenen Jahr und auch im Entwurf für dieses Jahr würden den Fortschritt erheblich gefährden.

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