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Gedenken: «Nie wieder» - CSU-Fraktion besucht Auschwitz

Gedenken

«Nie wieder» - CSU-Fraktion besucht Auschwitz

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    «Nie wieder»: Die CSU-Fraktion besucht Auschwitz.
    «Nie wieder»: Die CSU-Fraktion besucht Auschwitz. Foto: -/dpa

    Zum Auftakt ihrer mehrtägigen Fraktions-Reise nach Polen hat die Landtags-CSU das ehemalige deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau besucht. Fraktionschef Klaus Holetschek und Ministerpräsident Markus Söder riefen dort gemeinsam zum Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze auf.

    «Auschwitz steht für das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Der millionenfache Massenmord, die Missachtung der Menschenwürde und der staatlich organisierte Terror waren die größte Zäsur unserer Zivilisation», sagte Holetschek. Der Besuch der Fraktion sei nicht nur ein Akt des Gedenkens, sondern ein Auftrag: «Nie wieder darf sich so etwas wiederholen», mahnte Holetschek. Deshalb setze sich die CSU für die Stärkung der politischen Bildung und die Unterstützung der Gedenkstättenarbeit in Bayern ein.

    Söder sagte: «Der Besuch in Auschwitz hat mich tief erschüttert: Hier wurden Menschen entrechtet, gequält und umgebracht, nur weil sie anders dachten, glaubten oder lebten. Worte reichen nicht aus, um dieses Grauen zu erfassen.»

    Daraus ergebe sich ein Auftrag: «"Nie wieder" darf nicht nur eine Formel sein, sondern ist ein deutliches Bekenntnis – und wir müssen es mit unserem Handeln jeden Tag aufs Neue bekräftigen.» Er gebe als Ministerpräsident ein Schutzversprechen: «Antisemitismus, Rassismus und Menschenverachtung haben in unserer Gesellschaft keinen Platz.» Die Erinnerung an Auschwitz sei auch Mahnung für Gegenwart und Zukunft, betonte Söder: «Dieser Teil der Geschichte darf sich nie wiederholen.»

    Der Besuch war Start einer  mehrtägigen Fraktions-Reise nach Polen.
    Der Besuch war Start einer mehrtägigen Fraktions-Reise nach Polen. Foto: -/dpa
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