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HAMMELBURG: „Allerlei Blech“ spielte von Klassik bis Jazz

HAMMELBURG

„Allerlei Blech“ spielte von Klassik bis Jazz

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    Einzige Frau, Sabine Gassner.
    Einzige Frau, Sabine Gassner.

    Stehende Ovationen gab es für das Konzert „Posaunissimo“ der Würzburger Musikstudenten im Serenadenhof der Hammelburger Musikakademie von den gut 200 Zuhörern. Eineinhalb Stunden lang zeigten die elf Posaunisten unter der Leitung von Professor Andreas Kraft, was in diesem „Allerlei Blech“ steckt.

    „Dieses Konzert ist quasi unsere Abschlussarbeit“, war Kraft recht stolz auf das überzeugende Ergebnis. Vier Wochen lang hatten die Studenten dafür geprobt. Zum Einsatz im Rahmen der Kulturreihe Saale-Musicum kamen elf der momentan 16 Würzburger Posaunen-Absolventen. Unter ihnen war als einzige Frau Sabine Gassner, die am Chiemsee daheim ist.

    Keine so weite Anreise zu seinem Studienort hat Felix Eckert aus Bad Neustadt, dessen Vater viele Jahre lang in der Hammelburger Stadtkapelle spielte. „Die Posaune ist ein vielseitiges Instrument“, hat Eckert seine Wahl ganz bewusst getroffen. Später möchte er mal in einem Symphonieorchester spielen.

    Das Konzertprogramm zeichnete sich durch eine gehörige Bandbreite aus. Gespielt wurden Kompositionen von der Spätrenaissance über Barock bis hin zur Moderne. „Es ist ein ganz besonderes Konzert“, freute sich Kuno Holzheimer, der künstlerische Leiter der Musikakademie. Er selbst spielt ja Posaune.

    Nicht alle Zuhörer genossen das Konzert von den Stühlen im Serenadenhof aus. Amsel, Drossel, Fink und Star machten es sich auf dem Klosterdach bequem und gaben lautstark ihre tierischen Kommentare ab.

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