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HAMMELBURG: Auf dem Herbstmarkt geht's rund

HAMMELBURG

Auf dem Herbstmarkt geht's rund

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    Runde um Runde auf dem Karussell: Der Herbstmarkt in Hammelburg lockte mit vielen verschiedenen Angeboten für Jung und Alt.Foto: Gerd Schaar
    Runde um Runde auf dem Karussell: Der Herbstmarkt in Hammelburg lockte mit vielen verschiedenen Angeboten für Jung und Alt.Foto: Gerd Schaar

      Die Sonne vergoldete den Hammelburger Herbstmarkt am Samstag und Sonntag. Das schöne Wetter lockte tausende Besucher an. Die Händler waren zufrieden. Ihre Treue bewiesen wieder die Belgier aus der Partnerstadt Turnhout.

    „Alle Plätze für die Marktstände sind wieder ausgebucht“, freute sich Marktleiter August Brendan von der Stadtverwaltung über die Attraktivität des Marktgeschehens. Selten gebe es einen Wechsel.

    Neu war heuer nur der Stand mit selbst produzierten Seifenwaren Jakob Jülichs aus Schweinfurt. Seine Kreativität bewies der Seifenmacher mit optisch reizvollen Seifenstücken und aromatischen Wohlgerüchen. Ein Hingucker war jedenfalls der badende Opa in Miniaturgröße, der auf Knopfdruck auch noch in seiner Badewanne sang.

    Schon beim Frühjahrsmarkt präsentiert Laser-Designer Erhard Schmidt Lasergravuren auf Naturstein und Schiefer. Persönliche Botschaften, Fotos oder Ehrungen landen als Grafik auf dem Gestein. Seit zehn Jahren existiert der Eine-Welt-Laden in Hammelburg. Die rund 40 Ehrenamtlichen nutzten den Herbstmarkt als Forum, um für gerechten Handel zu werben. Und dies nicht nur mit dem wollenen Marktbrunnen und einem Tombola-Glücksrad. Von Kaffee und Tee bis zu Nudeln und Reis reicht das Angebot. „Die Bananen sind zurzeit der Renner – alles bio und fair“, so Fell. Auch Chutneys, Pestos, vegetarische Aufstriche und Kokosmilch locken in den Verkaufsregalen. Bei den nicht essbaren Gegenständen seien momentan Filzprodukte angesagt: Hausschuhe, Taschen und mehr. Aber auch Heimisches wie essbare „Saalestücke“ in diversen Geschmacksrichtungen und Hammelburger Schokolade überraschten die Besucher. Die Obererthaler Plootzbäcker hatten fünf Zentner Zwiebeln von Hand geschnitten. „Da waren wir mit 15 Leuten vier Stunden beschäftigt – das geht ins Kreuz“, verrät Helferin Inge Wahler. „Außerdem kamen 25 Kilo Speck auf den Plootzteig“, berichteten die Helferinnen Christiane Brust und Angelika Fuchs. Gebacken werde stets für den guten Zweck, seien es Brunnen, Denkmäler oder die Sanierungen von Bildstöcken, sagte Vorsitzende Annette Gerlach.

    Mit Trauben, Pfirsichen und Nektarinen lockte der Grüne Markt, den es seit einem halben Jahr gibt. Für das Tierheim Wanningsmühle gibt es den Flohmarkt der Arche Noah, der in der Markthalle untergekommen ist. „Dreimal im Jahr sind wir in Hammelburg“, bestätigt Anita Krapf, eine Ehrenamtliche. Von Zierpuppen und Sammeltassen über Haushaltsgeräte und Zubehör bis hin zu alten Büchern und Schallplatten reicht die Auswahl.

    ONLINE-TIPP

    Mehr Bilder im Internet unter badkissingen.mainpost.de

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