Bad Kissingen

Schäden im Stadtwald Bad Kissingen: "Haben unseren Augen nicht getraut"

Trockenheit und Borkenkäfer machen vor allem Fichten und Buchen zu schaffen. 100.000 beschädigte Bäume wurden dieses Jahr gefällt. Und es geht weiter: Hier müssen Spaziergänger den Winter über mit Sperrungen rechnen.
Im Kaskadental sind die Arbeiten bereits gelaufen. Blick auf den Bachlauf: Überall im Wald sind Spuren der Fällungen zu sehen, viel Totholz bleibt liegen.       -  Im Kaskadental sind die Arbeiten bereits gelaufen. Blick auf den Bachlauf: Überall im Wald sind Spuren der Fällungen zu sehen, viel Totholz bleibt liegen.
Foto: Benedikt Borst | Im Kaskadental sind die Arbeiten bereits gelaufen. Blick auf den Bachlauf: Überall im Wald sind Spuren der Fällungen zu sehen, viel Totholz bleibt liegen.

Es gehört im Stadtwald inzwischen fast zur Normalität: Großangelegte Fällaktionen, um Wege und Straßen zu sichern, weil dort durch Klimawandel und Borkenkäfer geschädigte Bäume zur Gefahr geworden sind. „100.000 Bäume haben wir dieses Jahr schon entnommen. Das ist brutal“, sagt Stadtförster David Scheuthle. Das sind rund 22.000 Festmeter Schadholz. Zum Vergleich: 9600 Festmeter Holz würden jährlich im Zuge der normalen Waldbewirtschaftung gefällt. 2023 war da jedoch kein einziger dabei. Jeder Baum, der fiel, war beschädigt.

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