Oberthulba (ub) Trotz der schwierigen Lage im Land werde sich der VdK weiter als Hüter des Sozialstaates verstehen, äußerten Vertreter des Verbandes beim jährlichen Dreikönigstreffen vor vollem Saal in Oberthulba.
Ortsvorsitzende Elfriede Geisel blickte mit Sorgen auf das Jahr 2006. Dass vieles im Sozialbereich abbröckele, zeige die Situation in Sachen Hartz IV. Sie forderte dazu auf, Solidarität zu zeigen und ehrenamtlich mitzuarbeiten. Das Herz müsse Hände haben und das Wir-Gefühl müsse im Vordergrund stehen. Besonderes Lob hatte sie für die Sammler der Aktion "Helft Wunden heilen", die sie auch mit Präsenten überraschte. In Oberthulba waren es Elisabeth Hippler, Maritta Manger und Theresia Wehner. Die weiteren Sammler waren: Rita Hack (Wittershausen), Gisela Schultheis (Hassenbach), Edgar Büttner (Schlimpfhof), Werner Füller (Albertshausen) und Maria Jopp in Reith.
Kreisvorsitzender Walter Herzer stellte ebenfalls das ehrenamtliche Engagement heraus. Elfriede Geisel mit ihren Helfern im Ortsverband Oberthulba leisten hervorragende Arbeit. Hier merke man, dass die Bürger und Mitglieder richtig vertreten werden, lobte Bürgermeister Gotthard Schlereth.
Kreisverbandsvorsitzender Walter Herzer ehrte treue Mitglieder. Für 10 Jahre waren dies: Heinrich Bienmüller, Waldemar Eisenhauer, Anita Eisenhauer, Werner Füller, Alfred Geiling, Christopher Gerlach, Carlos Nunez-Penichet, Veronika Schmitt, Gisela Schultheis, Georg Sell, Werner Vogler, Helmut Wald, Hubert Wiesler, Barbara Wunderle und Max Wütscher. Für 25 Jahre wurde geehrt Amanda Bucher und auf gar 50 Jahre brachte es der Oberthulbaer Franz Weidner.