BAD KISSINGEN: DSA-Chef Wabra: „Wir haben mit der DCFA nichts mehr zu tun“

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DSA-Chef Wabra: „Wir haben mit der DCFA nichts mehr zu tun“

Der Druck auf Karl Heinz Laudenbach, den Präsidenten der Deutsch-Chinesischen Fußball-Akademie (DCFA), ist größer geworden. Dem Kreis der Gläubiger, die Forderungen an diesen Kissinger Verein haben, ist nun auch die Sparkasse beigetreten. Doch das Vergleichsangebot der Deutschen Sportakademie (DSA) ist passé: Zum einen haben es die beiden DCFA-Trainer Eckhard Krautzun und Michael Weiß abgelehnt, zum anderen hat nun die DSA einen Schlussstrich gezogen.

Von Roland Pleier |

27.01.09, 19:52 Uhr

So sah es unser Karikaturist Eo Borucki: Das Flaggschiff DCFA ist auf Grund gelaufen. Abgesehen von der Amtskette des Oberbürgermeisters, die Karl Heinz Laudenbach heute nicht mehr trägt, hat sich daran nichts geändert.

Nach außen hin hat sich nichts getan im vergangenen halben Jahr. Die Deutsch-Chinesische Fußball-Akademie (DCFA) hat nach wie vor mehr als 600 000 Euro Schulden – ohne Zinsen. Das Vergleichsangebot, das die Deutsche Sportakademie (DSA) im Juni für sie auf den Tisch legte, lehnten zumindest die beiden Fußball-Trainer Eckhard Krautzun und Michael Weiß ab (wir berichteten). Im August schieden Chinas Fußballer, die sich vor Jahren in Bad Kissingen auf die Olympischen Spiele vorbereitet hatten, in der Vorrunde des olympischen Turniers aus.

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