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RAMSTHAL: Eigenheimer sind seit 40 Jahren im Ort aktiv

RAMSTHAL

Eigenheimer sind seit 40 Jahren im Ort aktiv

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    Kontinuierlich bot er seinen Mitgliedern in all den Jahren Rechtsberatung für alle Belange rund ums Wohneigentum, gemeinsame Einkaufsmöglichkeiten, Informationen zur Gestaltung und Pflege der Außenanlage, Schnittkurse und manches andere mehr.

    Ungezählte Stunden ehrenamtlicher Tätigkeiten würden den Erfolg des Vereins ausmachen, so Alfred Lordick vom Landesverband München des Bayerischen Siedler- und Eigenheimerverbands. „Die Ramsthaler können ja nichts besseres tun, als Mitglied in unserem Verein zu werden“, meinte er und wünschte dem Verein noch viele erfolgreiche und friedliche Jahre.

    Landrat Thomas Bold bezeichnete das Wohneigentum als wichtige Säule unseres Staates, das den Einzelnen verpflichte und binde. Stellvertretender Bürgermeister Rainer Morper hielt seine erste Rede im Amt, er äußerte seine Anerkennung für den Verein, der sich zwar nicht mit großen Festen am Gemeindeleben beteilige, dafür aber einen wesentlichen Teil zum Charme der Gemeinde beitrage. Denn die Eigentümer, die ihre Anwesen pflegen und schmücken, würden das Ortsbild prägen und das Dorf schön werden lassen. Er bat die Mitglieder, in ihren Bemühungen auch in den nächsten 40 Jahren nicht nachzulassen.

    Bernhard Gößmann-Schmitt überreichte als Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft eine großzügige Spende. Von der Aussaat, vom Unkrautjäten und Gießen hatte Pastoralreferent Horst Löwenstein im Wortgottesdienst anlässlich des Jubiläums gesprochen, er bezog die Metaphern des Gärtnerns auf den Umgang mit den Seelenräumen und wünschte den Anwesenden viel Freude in ihren inneren Gärten.

    Der Eigenheimerverein hat heute 168 Mitglieder und eine eigene Homepage. Vorsitzender Werner Liebenstein berichtete in seiner Chronik neben den üblichen geschichtlichen Ereignissen auch Kurioses, so gibt es zum Beispiel mit Adolf Wehner bis heute einen Beauftragten für heimische Sing- und Nutzvögel, der seit Jahrzehnten Sammelbestellungen für Sonnenblumenkerne aufnimmt. 30 Zentner waren es im Jahr 1975 gewesen. Auch einen Laienspielgruppenbeauftragten habe man eine zeitlang gehabt, Armin Greubel hatte dieses Amt inne, bis der Fideliaverein die Theatergruppe gründete. Bereits in den 80er Jahren habe man bei der Gemeinde beantragt, das Gießwasser von den Abwassergebühren zu befreien, so Liebenstein, bisher sei man damit aber noch nicht erfolgreich gewesen.

    Ein gemütliches Vereinsleben habe es auch ohne große Feste gegeben. Damit auch der Kommersabend gemütlich werde, spielte Fred Mantel am Piano, so dass sogar getanzt werden konnte.

    Liebenstein überreichte mit Alfred Lordick und Georg Grembler vom Landesverband sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden Stefan Meierl zuvor den Jubilaren Ehrennadeln und Präsente. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Rudolf Hammelmann, Otto Kaufmann, Inge Röthlein, Werner Rotsch, Otto Seufert, Ansgar Unsleber, Marianne Vierheilig, Michael Wahler, Gründungsvorstand Walter Warmuth und Werner Zeißner geehrt.

    Das Ehrenzeichen in Silber für langjährige aktive Mitarbeit erhielten Herbert Büchs, Bernhard Gößmann-Schmitt, Rudolf Hammelmann, Franz Helm, Oswald Hesselbach, Klaus Jaeger, Erika Kaufmann, Otto Kaufmann, Claudia Meierl, Christine Schaub, Werner Schaub, Karin Schmidt und Alois Wahler.

    Eine besondere Ehrung vom Verband erhielten Werner Liebenstein, der den Vorsitz des Vereins seit 1988 innehat, Arnulf Vollert, der von 1975 bis 1993 als Gerätewart aktiv war, Gründungsvorstand Walter Warmuth, der den Verein stets aktiv unterstützte und Adolf Wehner für seine Aktivitäten zum Vogelschutz von 1974 bis heute.

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