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WARTMANNSROTH: EU-Zulassung in der Tasche

WARTMANNSROTH

EU-Zulassung in der Tasche

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    Freuen sich über die EU-Zulassung (von links): Veterinäramtsleiter Dr. Bernhard Bundscherer, Landrat Thomas Bold, Metzger Karl und Margit Häusler mit (hinten von links) Sohn Pascal und Auszubildendem Patrick Affeldt sowie Obermeister Robert Schmitt.
    Freuen sich über die EU-Zulassung (von links): Veterinäramtsleiter Dr. Bernhard Bundscherer, Landrat Thomas Bold, Metzger Karl und Margit Häusler mit (hinten von links) Sohn Pascal und Auszubildendem Patrick Affeldt sowie Obermeister Robert Schmitt. Foto: FOTO Gerd Schaar

    (ghs) Stolz sind die Metzgerleute Karl und Margit Häusler in Wartmannsroth, dass sie ihre EU-Zulassung jetzt in der Tasche haben. Landrat Thomas Bold gratulierte mit einer schriftlichen Bestätigung und versprach die Nachlieferung einer Urkunde.

    Hochwertige Qualität überschaubar produziert und direkt aus der Region sei lobenswert, freute sich Bold über solche Schlachtbetriebe in den Gemeinden. Mittlerweile hätten zehn Betriebe im Landkreis Bad Kissingen die EU-Zulassung erhalten. Damit liege der Landkreis Bad Kissingen an der Spitze im Bezirk Unterfranken. Bei weiteren zehn Betrieben sei die Zulassung bis zum Jahresende noch zu erwarten. Ab 2010 dürfe nicht mehr ohne diese EU-Zulassung geschlachtet werden. In diesen Fällen führe der Weg des Schlachtviehes über die Großschlachtereien zum Beispiel in Bad Neustadt oder Fulda.

    Der Grund für solche Maßnahmen sei das zu Beginn des Jahres 2006 umgestaltete Lebensmittelrecht, erläuterte Dr. Bernhard Bundscherer, der Leiter des Veterinäramtes und der Lebensmittelüberwachung. Insbesondere das neue Hygienepaket erforderte für bestimmte Betriebe eine Zulassung. Vom Stall des Schlachttieres bis hin zum Schnitzel auf dem Teller des Verbrauchers sei der Rechtsbereich nun lückenlos überschaubar. Zu den zulassungspflichtigen Betrieben gehören Metzgereien, die selbst schlachten wollen.

    Ein wesentlicher Bestandteil war auch für die Metzgerei Häusler die bauliche Veränderung zur Einhaltung einwandfreier hygienische Verhältnisse sowie die Dokumentation aller relevanten Arbeitsabläufe. Besonderes Augenmerk legt die überprüfende Behörde auf die Einhaltung des Tierschutzes für die Schlachttiere. Die Metzgerinnung freue sich, dass dieser erst 15 Jahre „junge“ Betrieb eine solch große Investition tätigte, gratulierte Obermeister Robert Schmitt.

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