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Frist für Förderung läuft bald ab

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Frist für Förderung läuft bald ab

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    Wartmannsroth (ghs) Höchste Eisenbahn sei es für die Ausschreibung der Bauarbeiten für den Trinkwasseranschluss von Heiligkreuz an das Versorgungsnetz Heckmühle, stellte Bürgermeister Herbert Kohlhepp fest. Auch stellvertretender Bürgermeister Kurt Selbert mahnte die Gemeinderäte zur Eile, jetzt schnell noch grünes Licht für diese Ausschreibung zu erteilen, damit die staatliche Förderung nicht gefährdet sei. Die Räte stimmten dem einhellig zu.

    Der Grund für diese Eile ist ein Stichtag zum Monatsende, bis zu dem die Auftragsvergabe beim Wasserwirtschaftsamt Schweinfurt gemeldet sein muss. Letztere soll deshalb schleunigst in nächster Sitzung beschlossen werden. "Notfalls müssen wir eine Extrasitzung anberaumen", meinte Selbert.

    Dies rief Christian Jung auf den Plan, der besorgt nachfragte, ob die ohnehin schon finanziell durch das Abwasser belasteten Heiligkreuzer heuer auch noch wegen des Trinkwasseranschlusses zur Kasse gebeten würden. Kohlhepp konnte Jung beruhigen. Frühestens 2005 würde die erste von vier jährlichen Raten der Herstellungsbeiträge erhoben.

    Das digitale Zeitalter macht auch vor Hochzeiten, Geburten und Sterbefällen nicht Halt. Jetzt sprach sich die Gemeinde Wartmannsroth wie viele andere Kommunen ebenso für ein neues digitales Verwaltungsverfahren im Standesamt aus, das die Bezeichnung AutiSta (Automation im Standesamt) trägt. Es ist der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung angeschlossen, über welche die Gemeinde eh schon mit ihrer EDV verbunden ist. Die Neuerung kostet 638 Euro und macht die Bevorratung von amtlichen Vordrucken überflüssig.

    Ebenfalls digital ist das neue Antragsverfahren für Reisepässe und Personalausweise (Digitant), das in Wartmannsroth schon zu Jahresbeginn eingeführt werden soll. Dies ist ein Jahr früher als vorgeschrieben. Der tiefere Sinn für die baldige Umstellung liege darin, dass mit den neuen Ausweisen eine problemlose Einreise in die Vereinigten Staaten möglich sei, erläuterte Kohlhepp. Das sahen die Räte auch so und stimmten zu. In die technische Ausstattung muss die Gemeinde rund 1000  Euro investieren.

    Kritik äußerten die Räte über einen Kleider-Container der Caritas, der offenbar schon längere Zeit nicht mehr geleert worden war. Zustimmung fand der Bauantrag von Martin Hoos aus Schwärzelbach, der auf seinem Grundstück zwei Fotovoltaikanlagen errichten will, die dem Sonnenstand nachgeführt werden.

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