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BAD KISSINGEN: Glieder in der Rettungskette

BAD KISSINGEN

Glieder in der Rettungskette

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    Ausgezeichnet: Insgesamt 32 Personen aus dem Kreisverband Bad Kissingen wurden als Vielfachblutspender von Paul Wengert, Vizepräsident des Bayerischen Roten Kreuzes, im Tattersall geehrt.
    Ausgezeichnet: Insgesamt 32 Personen aus dem Kreisverband Bad Kissingen wurden als Vielfachblutspender von Paul Wengert, Vizepräsident des Bayerischen Roten Kreuzes, im Tattersall geehrt. Foto: Foto: Peter Rauch

    „Spende Blut – rette Leben“ – auch im vergangenen Jahr folgten wieder mehr als 250 000 Blutspender dem Aufruf des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD). Am Montag ehrte Paul Wengert, Vizepräsident des Bayerischen Roten Kreuzes und Landtagsabgeordneter, rund 160 besonders engagierte Spender mit der Ehrennadel und der goldenen Ehrenplakette des BSD. Sie hatten bereits mehr als 75, 100, 125, 150 und 175 Mal ihr Blut gegeben.

    Für diesen jahrzehntelangen Einsatz zum Wohl anderer Menschen bedankte sich der Blutspendedienst des Roten Kreuzes im Tattersall Bad Kissingen. „Diese Auszeichnung ist ein Dankeschön für Ihre selbstlose Hilfe für Kranke und Verletzte“, sagte Paul Wengert bei der Ehrung.

    Georg Götz, Geschäftsführer des BSD, ergänzte: „Wir sind stolz und glücklich, unsere zuverlässigsten Spenderinnen und Spender auszeichnen zu dürfen. Sie sind es schließlich, die es uns ermöglichen, über 80 Prozent des Bedarfs an Blutpräparaten in Bayern zu decken. Mit Ihrer regelmäßigen Blutspende sichern Sie darüber hinaus auch den hohen Stand an medizinischer Versorgung in Bayern.“

    „Regelmäßig und über Jahrzehnte nehmen Sie an den Blutspendeterminen des BSD teil – und das freiwillig und unentgeltlich“, lobte Paul Wengert in seiner Rede die rund 160 Blutspender aus den Landkreisen Bad Kissingen, Hassberge, Kitzingen, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt.

    Engagiert

    „Sie sehen das als Ihre Bürgerpflicht, Ihren persönlichen Dienst an der Gesellschaft, und das verdient höchste Anerkennung.“

    Die Anwesenden würden die Meinung widerlegen, dass es heute kein persönliches Engagement mehr gebe, betonte Medizinaldirektor Christof Potschka namens des Regierungspräsidenten und verwies darauf, dass statistisch gesehen jeder Bundesbürger einmal in seinem Leben eine Blutkonserve benötige.

    Als „Baustein in der Rettungskette“ bezeichnete Bad Kissingens Landrat Thomas Bold die Vielfachspender, auf die man zu Recht stolz sein könne.

    Und der Oberbürgermeister der Kurstadt bemühte nochmals die Statistik: Wer wie Alfred Männling (Obertheres, Landkreis Haßberge) 175 Mal Blut gespendet habe, der habe damit insgesamt 14 Mal „seinen gesamten Inhalt an Blut gegeben“.

    So schloss OB Kay Blankenburg seine Rede mit der Bitte: „Setzen sie sich alle weiter dafür ein, geben sie ihr Bestes, spenden sie weiterhin Blut“.

    Die Blutspender aus dem Landkreis Bad Kissingen

    150 Spenden: Rudolf Ziegler (Weichtungen), Franz Kuchenbrod (Untererthal).

    125 Spenden: Peter Albert (Bad Kissingen), Norbert Ziegler (Großwenkheim), Günther Hochrein (Poppenlauer), Roland Metzler (Eltingshausen), Werner Knüttel (Elfershausen), Alfred Gündling (Ramsthal), Ernst Ziegler (Ramsthal).

    100 Spenden: Huberta Schall (Bad Kissingen), Gabriele Hüther (Oberbach), Clemens Kalle (Windheim), Peter Elbert (Steinach), Alois Gundalach (Steinach), Siegfried Holzheimer Steinach), Achim Reuß Thundorf,

    Edgar Wirth (Aura), Lothar Fünkner (Frankenbrunn), Walter Gärtner (Thulba).

    75 Spenden: Elvira Kuchenbrod (Feuerthal), Frank Richter (Bad Kissingen), Albert Biebrich (Burghausen), Detlef Hertel (Lauter), Rudolf Markard (Premich), Rudolf Rottmann (Haard), Michael Hack (Wildflecken), Ernst Kleinhenz (Mitgenfeld), Stefan Schmitt (Eltingshausen), Mario Heilmann (Schönderling).

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