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Gutes Auge und sichere Hand

Hammelburg

Gutes Auge und sichere Hand

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    Die Sieger der Unterfränkischen Meisterschaft im Tontaubenschießen mit Organisatoren und Gratulanten. Von
links: Wolfgang Schiller, Georg Stürzenberger (Kreisgruppenvorsitzender Hammelburg), Ulrik Tobaben, Werner
Blum, Reimar Glückler (dritter Bürgermeister), Fritz Köhler und Hans Seuffert (Schießleiter).
    Die Sieger der Unterfränkischen Meisterschaft im Tontaubenschießen mit Organisatoren und Gratulanten. Von links: Wolfgang Schiller, Georg Stürzenberger (Kreisgruppenvorsitzender Hammelburg), Ulrik Tobaben, Werner Blum, Reimar Glückler (dritter Bürgermeister), Fritz Köhler und Hans Seuffert (Schießleiter). Foto: FOTO MP

    Die Schrotläufe der Flinten von 24 Schützen, meist Jäger aus dem Hegering Hammelburg und vom Wurftaubenclub (WTC) Würzburg, folgten den 120 Stundenkilometer schnell fliegenden Tontauben in der Trap-Disziplin. Sogar bei der Olympiade fliegen die Tauben nicht so schnell, nämlich nur 70 Sachen.

    Schnelle Reaktion, ein gutes Auge und eine sichere Hand sind daher beim Trap-Schießen der Waidleute und Sportschützen gefragt. Wer die von einem zehn Meter entfernt liegenden Bunker aus abgeschossenen Tauben nicht nach spätestens 35 bis 40 Metern erwischt, hat noch eine kleinere Chance mit dem zweiten Schuss. Die während des Fluges immer weiter auseinander strebende Schrotgarbe verliert aber dabei an Präzision und Brisanz. Sie gleicht dann zunehmend eher einer Handvoll geworfenen Sandes, was die Treff-Wahrscheinlichkeit nicht gerade erhöht.

    Die Siegerehrung gab es im Schützenhaus. Um es vorweg zu nehmen: Die Würzburger hatten besser abgeschnitten und 177 von 240 möglichen Treffern gelandet. Bester Hammelburger Schütze war mit 50 von 60 möglichen Treffern Uli Tobaben. Er belegte den dritten Platz in der Gruppe A, in der Albrecht Ebert mit 55 Treffern siegte, gefolgt von Erich Neuendorf (51 Treffer) auf dem zweiten Platz, beide aus der Würzburger Mannschaft.

    In der Gruppe B lag Sandberg vorn und stellte den Sieger mit Henry Gadwell (45 Treffer). Der Zweite heißt Fritz Köhler (44) und kommt aus Ostheim/ Rhön. Der Hammelburger Markus Sell landete mit 43 Treffern auf dem dritten Platz. Der Sieger in der Gruppe C kam mit Andrea Kirschbauer (38 Treffer) ebenfalls vom WTC. Der Hammelburger Horst Stiller hatte zwar auch 38 Treffer, aber mehr Zweitschüsse gebraucht und kam so auf den undankbaren zweiten Platz. Den dritten Platz in der Gruppe C belegte Eric Schuh mit 36 Treffern.

    Extra gewertet wurden die Senioren (ab 65 Jahren), von denen Werner Blum aus Ostheim/ Rhön den Sieg davon trug. Der 77-Jährige zeigte es den "Jung-Spunden" ganz schön und brachte es auf beachtliche 46 Treffer.

    Das Trap-Tontaubenschießen auf dem BJV-Schießstand im Liebental war nur eine von mehreren derartigen Veranstaltungen, die es das ganze Jahr über in geeigneten Orten Unterfrankens mit Schießständen gibt.

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