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HAMMELBURG: Heeresamtchef schippert mit dem Sturmboot über Main

HAMMELBURG

Heeresamtchef schippert mit dem Sturmboot über Main

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    Hammelburg (si) Mit dem Sturmboot wurde der Amtschef des Heeresamtes (Mitte) bei Dorfprozelten über dem Main geschippert.

    Generalmajor Wolf-Joachim Clauß weilte dort dem neu konzipierten Lehrgang „Überleben im Einsatz“ bei, bei dem Soldaten des in Hammelburg stationierten Offizieranwärterbataillons ein Gewässer mit Sturmbooten überwinden und sich aus großer Höhe abseilen mussten. Er zeigte sich sichtlich zufrieden mit der praktischen Umsetzung.

    Es war bereits der zweite Besuch in Folge, den Generalmajor Clauß der Hammelburger Infanterieschule abstattete. Bei seiner ersten Visitation Mitte Januar hatte er die neuste Ausrüstung zur Aufklärung von Heckenschützen begutachtet und sich über die Lehr- und Trainingsanlage (LETRA) des Offizieranwärterbataillons informiert, die junge Führungskräfte im Bereich Menschenführung schult.

    Der Grundgedanke für die Ausbildung an der LETRA ist die Beobachtung und das Üben von Gruppenverhalten. Seit 1965 wird die LETRA-Ausbildung bei der königlich-militärischen Akademie der Niederlande durchgeführt. Später wurde diese Ausbildung teilweise für die Bundeswehr übernommen.

    LETRA ist eine Einrichtung mit sechs Stationen. Die Hindernisse müssen in der Gruppe möglichst ohne personelle und materielle Verluste überwunden werden. Dabei kommt es darauf an, Geschick und Ideenreichtum zu entwickeln. Der militärische Führer bekommt darüber hinaus die Gelegenheit zu erfahren, wie sein Auftreten auf die Gruppe wirkt. Generalmajor Clauß nutzte auch die Gelegenheit, mit Ausbildern und Lehrgangsteilnehmern zu sprechen.

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