Völkersleier (HH) Die Hundesportler aus Völkersleier blicken erneut auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Besser kann es eigentlich kaum mehr laufen, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.
In der Vielseitigkeitsprüfung stellen sie erneut den Deutschen Meister bei den Hovawarten. In Falkenrede, in unmittelbarer Nähe von Berlin, errang Anfang Oktober Reinhard Roth mit seinem Rüden Eik von der Birkenheide diesen Titel.
Bereits im letzten Jahr waren die Howawart-Freunde Völkersleier mit Heinz Kolb und Aik vom Engolling erfolgreich. In diesem Jahr erreichte er den sechsten Platz.
Aber damit nicht genug. Auch bei der Deutschen Meisterschaft für Fährtenhunde war Völkersleier ganz vorne dabei. Jochen Streitenberger wurde mit denm Rüden Bojan vom Trotzköpfle Deutscher Vizemeister.
Am letzten Wochenende fand dann die jährliche Abschlussprüfung auf dem Hundeplatz in Völkersleier statt. Hier zeigte sich, dass es auch nicht an Nachwuchs mangelt. Alleine 13 Neuprüfungen standen auf dem Programm. Und alle haben bestanden. Und das teilweise mit vorzüglichen Leistungen. Der Ausbildungsleiter Paul Heck zeigte sich natürlich sehr zufrieden.
Der Hundeplatz in Völkersleier habe über Deutschland hinaus einen sehr guten Ruf, schreibt der Verein. Ursächlich dafür sei die überaus qualifizierte Ausbildungstätigkeit unter der Leitung von Paul Heck und die kameradschaftliche Atmosphäre. Aus Nah und Fern kommen die Hundesportler nach Völkersleier.
An manchen Tagen kann man dort sogar Österreicher und Belgier antreffen und im vergangenen Sommer hat erstaunlicherweise ein Feriengast aus Australien den Ausbildungsbetrieb mitverfolgt. So könne auch ein Hundeplatz zu einem kleinen Wirtschaftsfaktor werden. Denn die Gäste müssen untergebracht und verpflegt werden.
Manche verbringen ihren Urlaub im Bereich von Völkersleier und verbinden dies mit einer Ausbildungswoche. Der Inhaber eines wissenschaftlichen Unternehmens, auch ein Hovawartbesitzer, hat seinen Firmensitz schon in die Nähe von Völkersleier verlegt und sich dort auch privat niedergelassen. Einer der Standortfaktoren war die Nähe zum Hundeplatz. Die ersten Kontakte in die Rhön kamen durch den Hundesport zustande.