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ENGENTHAL: Kein Ersatz für das Spielhäuschen

ENGENTHAL

Kein Ersatz für das Spielhäuschen

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    Das Spielhäuschen (im Hintergrund) auf dem Spielplatz in Engenthal musste abgerissen werden, weil es marode war.
    Das Spielhäuschen (im Hintergrund) auf dem Spielplatz in Engenthal musste abgerissen werden, weil es marode war. Foto: FOTO Winfried Ehling

    (win) „Die Gemeinde kümmert sich um uns“, stellte Ortssprecher Bernd Strauß in der Bürgerversammlung im Gasthaus Linde in Engenthal fest, angesichts der seit dem vergangenen Jahr erledigten Anregungen. Die Möglichkeit zur direkten Ansprache von Maßnahmen und Verbesserungen im kleinsten Ortsteil des Marktes, nutzten Strauß und die Bürger, um Vorschläge für das kommende Jahr einzubringen.

    So bat der Ortssprecher, die Pflege der Grünflächen im Ort regelmäßig in das Gesamtkonzept der Gemeinde einzubinden. Dies hätte auch finanzielle Vorteile. Zudem regte er an, die Mauersteine am „Stutz“ nach und nach zu erneuern.

    Bürgermeister Ludwig Neeb erinnerte daran, dass das Mähen der Grünflächen im idyllischen Dörfchen Engenthal in die Arbeiten des Bauhofs einbezogen sei. Doch manchmal kämen die Mitarbeitern mit der Arbeit nicht nach. Das Grün in den Gemeindeteilen sei zwar willkommen, aber sehr pflegeträchtig. Eventuell müsste die Pflege an Fremdfirmen vergeben werden.

    Die Ausbesserungen am Stutz wie auch den Vorschlag von Thomas Schipper, die durch eine Kanalsetzung entstandene Mulde auf der Straße nach Trimberg auszugleichen, nimmt Neeb als Thema in den Gemeinderat mit. Ebenso die Anregung eines Ortsbürgers, die Überflutungen des Kinderspielplatzes – verursacht durch Aufstauungen im Bach – in den Griff zu bekommen.

    Renate Strauß wollte wissen ob für das abgerissene Holzhäuschen am Spielplatz etwas Neues geplant sei. Dies verneinte der Bürgermeister. Zum Abriss des Spielhäuschens wies er darauf hin, dass das marode Gerät von der Berufsgenossenschaft beanstandet wurde und Gefahr für Kinder bestand, sich zu verletzen.

    Hier hakte auch Johannes Krumm ein, der um einige Euro für kleinere Anschaffungen im Jugendwagen am Spielplatz bat. Neeb verwies in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeit für Jugendliche, sich im Feuerwehrhaus zu treffen, wenn die Zusammenkünfte im vernünftigen Rahmen ablaufen. Gemeinderat Rainer Kuhn erinnerte daran, dass für einen Zuschuss ein Antrag an den Kreisjugendring möglich ist.

    Ernst Kunert mahnte die Reparatur einiger Waldwege am Braunsberg an, auf denen Schäden durch den Holztransport entstanden. Dies will die Gemeinde in Augenschein nehmen und gegebenenfalls mit Revierförster Klaus Kaufmann erörtern. Egid Vogler empfahl, einen recht üppig gediehenen Busch an der Einfahrt am Neubaugebiet zwecks besserer Straßeneinsicht zu stutzen.

    Neeb rief die Anregungen der Bürgerversammlung 2008 in Erinnerung, die fast komplett erfüllt wurden. So säuberte der Bauhof den Treppenaufgang am Stutz vom wilden Bewuchs. Hier will die Gemeinde jährlich nacharbeiten. Die von Claudia Hüfner vorgeschlagene Tischtennisplatte am Spielplatz ist montiert und wird angenommen. Die obere Treppe im Friedhof erhielt einen Handlauf, wie Reinhart Brux wünschte.

    Der Asphaltierung von Feld- und Waldwegen, seinerzeit von Thomas Schipper gefordert, stehe die Untere Naturschutzbehörde kritisch gegenüber. Deshalb sei eine Prüfung von Fall zu Fall notwendig. Horst Brux hatte gebeten, die Bankette am Ortsende Engenthals zu ebnen, damit das Regenwasser nicht mehr über den Weg in Richtung Ort fließt. Dazu will die Gemeinde Kontakt mit dem Vorsitzenden der Jagdgenossen, Julian Warmuth, aufnehmen.

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