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ELFERSHAUSEN: Kindergarten wieder voll belegt

ELFERSHAUSEN

Kindergarten wieder voll belegt

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    Eingeweiht: Zur offiziellen Einweihung der Kleinkindergruppe im Kindergarten Elfershausen sangen die Kinder und ihre Erzieherinnen einige Lieder. Diakon Franz Hey (rechts) segnete die neuen Räumlichkeiten.
    Eingeweiht: Zur offiziellen Einweihung der Kleinkindergruppe im Kindergarten Elfershausen sangen die Kinder und ihre Erzieherinnen einige Lieder. Diakon Franz Hey (rechts) segnete die neuen Räumlichkeiten. Foto: Foto: Winfried Ehling

    Mit der Einrichtung der Kleinkindergruppe sieht der Sankt-Johannis-Kindergarten wieder optimistisch in die Zukunft. Schwindende Belegungszahlen machten dem Hort zu schaffen. Dazu kam die vermehrte Nachfrage nach Krippenplätzen.

    „Es war fünf vor zwölf“, räumt die Zweigvereins-Vorsitzende Sandra Deissenberger beim Tag der offenen Tür ein. Ihr Dank galt den rund 25 Eltern, die spontan ihre Hilfe anboten und sich bei den Umbaumaßnahmen einbrachten, um den Verein finanziell zu entlasten. „Wir brauchten keine einzige Firma“, erklärt sie stolz angesichts von mehr als 300 Helferstunden.

    Im vergangenen Sommer hatten die Arbeiten begonnen, jetzt erfolgte die Einweihung. Neun Kinder belegen bereits die Kleinkindergruppe, drei weitere folgen bis April. „Dann sind wir komplett besetzt und müssen wahrscheinlich noch eine weitere Erzieherin einstellen“, vermutet Deissenberger.

    Aktuell verfügt der Johannis-Kindergarten über eine Gruppe mit 30 Kindern und bis Frühjahr über eine voll besetzte Krabbelgruppe in den zwei völlig neu möblierten Räumen mit Ruheraum und Kuschelecke. Im Hauptraum findet sich alles, was das Herz von Kleinkindern begehrt, eine Brücke, eine Puppenküche, ein Klettergerüst mit Rutsche und viele neue Teppiche. So richtig zum Wohlfühlen.

    Neues gibt es auch für die größeren Kinder. Die Drei- bis Sechsjährigen dürfen nun jederzeit die Turnhalle, den Garten oder den Bauteppich benutzen. Eine von den Kindern angebrachte Wäscheklammer an den Burgzinnen im Vorraum gibt Auskunft über ihren Standort. „Damit wird eine stückweise Selbstständigkeit übertragen“, begründet Deissenberger das neue Konzept.

    Diakon Franz Hey segnete die neuen Räume. Im Anschluss nahmen die Gewinner des Luftballon-Wettfliegens ihre Preise in Empfang. Die weiteste Strecke, nämlich bis ins 400 Kilometer entfernte Schwerin, legte der Luftballon von Laurenz Lösch zurück. Rudi Zolls Ballon landete im Harz, und der Luftballon von Johanna Kleespies flog bis nach Salzgitter.

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