Wer sich bei den aktuellen hochsommerlichen Temperaturen mitten im Frühling zumindest gedanklich etwas erfrischen möchte, kann sich ja schon mal ein, zwei Gedanken darüber machen, welchen Programmpunkt man im nächsten Kissinger Winterzauber ganz gerne erleben würden. Die Staatsbad GmbH hat nämlich gerade das Programm mittels Faltblättern bekannt gemacht.
Zu den Höhepunkten des Kissinger Winterzaubers vom 7. Dezember 2007 bis 5. Januar 2008 gehört zweifellos Gudrun Landgrebe. Die aus Funk und Fernsehen bekannte Schauspielerin liest am 12. Dezember um 19.30 Uhr im Kurtheater. Begleitet von Sebastian Knauer am Klavier, präsentiert die Landgrebe ein humorvolles literarisches Mozart-Porträt aus Frauensicht.
Große Töne
Große Töne hat der international bekannte Posaunist Christian Lindberg zu bieten. Zusammen mit der NDR-Radio-Philharmonie unter Pietari Inkinen wird am 8. Dezember ab 19.30 Uhr im Rossini-Saal Impressionistisches und Modernes zu hören sein.
Auf ihre Kosten kommen Klassik-Fans auch beim Konzert der Wiener Streichersolisten – das sind Streicher aus den Wiener Philharmonikern – am 22. Dezember um 19.30 Uhr im Großen Saal des Regentenbaus.
Eine Art Barock-Musical gibt's in der Gemeinschaftsproduktion mit der Händelstadt Halle mit Purcells King Arthur, den die Lautten Compagney Berlin am 26. Dezember um 19.30 Uhr im Kurtheater aufführt.
Fast schon eine Tradition ist es, dass das Neujahrskonzert von den Berliner Symphonikern gestaltet wird. Mit einem festlichen und spannenden Programm gibt der Klangkörper unter Lior Shambadal am 1. Januar um 17 Uhr im Großen Saal des Regentenbaus den beschwingten Auftakt ins neue Jahr.
Opulent ist das Konzert des Bruckner Orchesters Linz am 5. Januar um 19.30 Uhr an selber Stelle. Gespielt werden Klassiker von Leonard Bernstein.
Lokale Matadoren
Lokale Musik-Matadoren wie die beiden Kantoren Jörg Wöltche und Burkhard Ascherl geben beim Kissinger Winterzauber ebenfalls Konzerte. Neu ist, dass auch Instrumentalisten der städtischen Musikschule mitwirken: Am 30. Dezember haut das Perkussionstrio (Timo-Jan Deen, Simon Hartmann und Valerie Heuring) auf die Pauke.