Der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft Hubert Schott stellte eingangs ein Grobkonzept vor. Mit dem Weihnachtsmarkt möchte man zum einen das örtliche Kulturleben bereichern, zum anderen eine Plattform schaffen für Vereine, Hobbykünstler, Vermarkter und Geschäftsleute.
Zum Markt selbst muss ein Rahmenprogramm, das unter anderem von Schola, Organisten, Musikfreunden, Familiengottesdienstband, Flötengruppe oder Krippenspiel gestaltet werden kann. Für die einzelnen Stände könnten sich kunstvolle Handarbeiten von heimischen Hobby-Künstlern anbieten. Darunter fallen Kränze und Gestecke, Holz und Keramik, Gesticktes und Gestricktes, Geflochtenes und Geschnitztes, Gemaltes und Getöpfertes und Vieles mehr.
Dazu könnten Waren aus Bäckerei, Brennerei, Bastelsachen der Kindergartenkinder, Honig, Met, Likör und Kerzen, Fossilien und Edelsteine, Tiffany-Technik, Ton und Holz kommen. Nicht zu kurz darf der gemütliche Aufenthalt kommen. So wird man Stände für Glühwein, Tee, Christstollen, Lebkuchen, Suppen, Waffeln vorsehen.
Eine Kaffeebar könnte man in den alten Feuerwehrhäusern unterbringen. Getränke und Speisen sollen vorrangig der Vereinsgemeinschaft obliegen. Den Verkauf könnte man zum einen unter dem Laubengang abwickeln, zum anderen denkt man an Stände, die man selbst bauen würde. Entsprechende Planungen wird man bald angehen.
Anstreben muss man einen Markt mit besonderen Aspekten, mit Gesichtspunkten, die vor allem im Ort wurzeln. Eine Attraktion wären auch praktische Vorführungen wie von Glasbläser, Besenbinder, Korbflechter oder Töpfer.
An verschiedenen Häusern im Ort wäre eine Adventskalender vorstellbar. An jedem Abend im Advent würde man je ein Fenster öffnen. Eröffnen möchte man den Markt am Samstag um 15 Uhr durch das Christkind oder durch eine Turmbläser-Gruppe. Am Anfang könnte auch der Verkauf von Christbäumen stehen.
Für die Kinder stehen Kutschfahrten bereit. Offen ließ man die Durchführung eines Flohmarktes. Am Sonntag erfolgt die Fortführung etwa ab 14 Uhr, während Abschluss jeweils für 20 Uhr angedacht ist. So sollen auch Besuchern, die zuvor an anderen Orten weilten, noch ein Aufenthalt ermöglicht werden.
Schaffen will man eine weihnachtliche Straßenbeleuchtung, zum Beispiel zwischen Backhaus und Pfarrhaus und am Zugang zum Kirchplatz.