(ub) 65 Veranstaltungen gab es für die Musikanten des Musikvereins Thulba-Reith im vergangenen Jahr. Für ihren Einsatz dankte Vorsitzender Dieter Manger in der Jahresversammlung. Ein besonderes Lob gab es für die Ausbilder, die noch Unterstützung benötigen.
„Junge Menschen sind unsere Zukunft“, so Manger. Im Jugendblasorchester sind Jugendliche aus allen Gemeindeteilen integriert. Dieser Nachwuchs soll später die große Kapelle verstärken. Manger dankte Dirigent Andreas Back. Er hatte etwas kürzer treten müssen, will sich nun aber wieder verstärkt um seine Schützlinge kümmern.
Für dieses Jahr kündigte Back eine musikalische Bäderreise (Bad Brückenau, Bad Bocklet und Bad Kissingen) an. Auch ein Instrumenten-Schnuppertag ist geplant. Lob und Tadel gab es für die große Kapelle. „Die Proben könnten besser laufen, aber sonst seit ihr eine tolle Truppe“, sagte Back. Immer bereit stehen als Aushilfsdirigenten Michael Gerlach und Ramona Schäfer. Bei der Probenarbeit unterstützte auch Musiklehrer Joel Helston die Dirigenten. Mit guten Ideen stand der Jugendvorstand zudem zur Seite. Das ließ deren Vorsitzende Melanie Neder in Reimform wissen. Manger erinnerte noch einmal an die vielen Veranstaltungen der Musikanten. Ein Höhepunkt war das 25-jährige Gründungsfest. Zu all diesen Veranstaltungen kam der Umbau im Haus der Chöre. Dort konnte nun ein Raum für die Trachten geschaffen werden.
Auch im laufenden Jahr stehen viele Termine für den 227 Mitglieder zählenden Verein an. Statt dem Frühlingskonzert wird es in der Thulbatalhalle Blasmusik mit den Egerländern geben. Auftritte gibt es am 16. April beim Osterbrunnen, am 30. April beim Maibaumaufstellen, am 5. Juni beim Feuerwehrjubiläum und am 27. Juli beim Saale-Musicum. Jahresabschluss ist am 11. Dezember mit dem Weihnachtskonzert und dem Silvesterblasen. Geplant sind noch ein Böhmischer Abend und ein Probenwochenende.
Was beim Gründungsfest im vergangenen Jahr nicht erfolgen konnte, wurde jetzt nachgeholt. Vorsitzender Manger ehrte 13 Mitglieder, die zu den 44 Gründungsmitgliedern gehörten. Ausgezeichnet wurden Günter Müller, Reinhard Mergenthal, Reinhold Huppmann, Ewald Muth, Armin Schaub, Gerhard Knoblauch, Gerd Zdralek, Lothar Schipper, Edwin Warmuth, Helmut Büchner, Renate Heid, Klaus Reinhard und Barbara Fenn.