Der 20-Tonner war in der schmalen Gasse unterwegs gewesen, um im hinteren Haus die Abfalltonnen zu leeren. Bei dem Unfall waren Fahrer und Beifahrer verletzt worden.
Nun rückte die Spedition Gerner aus Fuchsstadt gleich mit vier Einsatzfahrzeugen an, darunter ein 55-Tonnen-Autokran, der den Laster aus seiner misslichen Lage befreien sollte.
„Die Bergung gestaltet sich aufgrund der engen Straßen und der Brücke, die nur für Lkws bis 16 Tonnen passierbar ist, schwierig“, so Einsatzleiter Marcus Gerner.
Mit acht Helfern bestritt er den Hinweg durch den Wald über Oberbach. Der Einsatz vor Ort kostete ebenfalls jede Menge Nervenkraft. Trotz Kran, Seilwinden und Luftkissen dauerte die Bergung bis in den Abend hinein.
Schaulustige zog es mit Kamera bepackt zur Rettungsaktion. „So etwas sieht man ja nicht alle Tage“, sagte ein Mann aus der Nachbarschaft.