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Namen & Notizen

Hammelburg

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    Goldene Ehrenkreuze der
    Bundeswehr verlieh Brigadegeneral
    Johann Berger beim Quartalsappell
    der Infanterieschule. Die Auszeich-
    nung für besondere Verdienste ging
    an Stabsfeldwebel Thomas Stumpf,
    Hauptmann Johnny Werner Klü-
    bert, Hauptfeldwebel Mathias Josef
    Kupczyk und Hauptfeldwebel Mar-
    tin Arthur Heinlein.dübi

    In den Ruhestand verabschiedete Brigadegeneral Johann Berger die Hauptmänner Torsten Broder, Jonny Werner Klübert, Ullrich Seel- mann sowie Stabsfeldwebel Hilmar Edmund Volkenstein.

    Torsten Broder trat 1970 seinen Dienst in der 1. Gebirgsdivision an. Er erprobte unter anderem Jagdzüge und später die Heeresstruktur 4 bei den Panzergrenadieren in Dorn- stadt. 1977 begann Border die Aus- bildung zum Offizier des Militär- fachlichen Dienstes, welche 1980 als staatlich anerkannter Erzieher mit Beförderung zum Leutnant ihren Abschluss fand. Später wid- mete er sich der Eingliederung der Nationalen Volksarmee und kam schließlich von der Orts- und Wald- kampfanlage in Lehnin zur Infan- terieschule.

    Hauptmann Jonny Werner Klü- bert kehrte 1977 zur Bundeswehr zurück, nachdem er bereits 1973 seine Wehrpflicht erfüllt hatte. Er trat in Hammelburg in die Nach- schubkompanie 350 ein und vertrat schon in jungen Jahren im Sanitäts- bataillon 12 in Veitshöchheim den Führer des Instandsetzungszuges. Damit legte Klübert den Grundstein für seine Offizierskarriere. Nach Ausbildung in Aachen und Hanno- ver war er bis 1992 bei den Panzer- aufklärern in Ebern und dann Leiter der Prüfgruppe Rad/Kette im Mate- rialprüfungskommando 12. "Seit 1998 verkörpern sie die Kompetenz der Schule als Lehroffizier auf dem Gebiet der Instandsetzung im Ge- fecht", lobte General Berger.

    Hauptmann Ullrich Seelmann hatte mit 19 Jahren als Panzergrena- dier seinen Dienst in Mellrichstadt angetreten. Nach der Grundausbil- dung bei der Stabskompanie der Panzergrenadierbrigade 35 durchlief er bis 1978 die Funktionen bis hin zum Kampftruppführer. Nach der Ausbildung zum Fachoffizier und Betriebswirt folgte die Beförderung zum Leutnant. Nach weiteren Funk- tionen in Weiden, Borken, Volkach, Würzburg, Veitshöchheim und Mainz gehört er seit 1997 der Infan- terieschule in der Gruppe Weiter- entwicklung Dezernat Taktik Jäger- truppe in Hammelburg an. "In sei- nen zahlreichen Nebenfunktionen im Personalrat, im Deutschen Bun- deswehrverband, in der Truppenka- meradschaft und Standortkamerad- schaft als Vorsitzender geht uns ein idealistischer Soldat verloren", wür- digte der General die Leistungen.

    Stabsfeldwebel Hilmar Volken-
    stein bezeichnete Berger als Ur-
    gestein der Infanterieschule. Was
    1972 in der Panzerpionierkompanie
    350 begann, führte über den Nach-
    schub zur Instandsetzungskom-
    panie 350 in Hammelburg, wo Vol-
    kenstein den Waffenzug führte.
    Über den Einsatz als Waffenprüfer
    in Hardheim und Walldürn, kehrte
    er nach zwei Jahren auf den Lager-
    berg zurück. Seit 1995 war Volken-
    stein Sachbearbeiter für Handfeuer-
    waffen. "Bei der Vielzahl an Ver-
    suchen und Präsentationen im Zu-
    sammenhang mit dem Infanteristen
    der Zukunft kam bei Ihnen keine
    Langeweile auf", würdigte der
    General das Engagement.dübi

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