809 Athleten aus 19 verschiedenen Nationen hatten sich am 8. Juli zum 12. Zugspitz-Extremberglauf gemeldet. Der Lauf war im Jahr 2008 – bedingt durch zwei Todesfälle – in das Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit gerückt. Die Läufer starteten bei blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen in Ehrwald (Tirol) auf den höchsten Berg Deutschlands.
Dieser Herausforderung stellte sich auch ein Läufer aus dem Landkreis. Der 44-jährige Michael Rendl von der DJK Nüdlingen absolvierte laut einer Pressemitteilung die 18 Kilometer lange Bergstrecke in drei Stunden und 48 Minuten. Er belegte damit Platz 73 in der Altersklasse M 40 und den 423. Gesamtplatz.
Pünktlich zum Start sorgten Sonnenschein und warme Temparaturen für gute Laufverhältnisse. Die 18 Kilometer lange Route von Ehrwald über das Gatterl, Knorrhütte und Sonn Alpin führte die Teilnehmer über 2235 Höhenmeter bis zur Gipfelstation der Tiroler Zugspitzbahn auf 2950 Meter Höhe. In den Steilstücken machten Schneefelder und Schotterpassagen die Fortbewegung zur kräftezehrenden Aufgabe. Rund 400 Zuschauer nahmen die Läufer im Ziel in Empfang und feuerten sie auf den letzten Metern lautstark an. Der letzte Bergläufer erreichte nach knapp sechs Stunden das Ziel.