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HAMMELBURG: Nur von Thermik, Wind und Gleitleistung getrieben

HAMMELBURG

Nur von Thermik, Wind und Gleitleistung getrieben

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    Ehrungen bei den Saaletalfliegern: DHV Sportvorstand Ralph Schloeffel, Vereinsvorsitzender und Weitflieger Marcel Lübbe, Heiko Haas, Karsten Suckert (hinten, von links), Matthias Wacker, Felix Wirth und Ali Müller.
    Ehrungen bei den Saaletalfliegern: DHV Sportvorstand Ralph Schloeffel, Vereinsvorsitzender und Weitflieger Marcel Lübbe, Heiko Haas, Karsten Suckert (hinten, von links), Matthias Wacker, Felix Wirth und Ali Müller. Foto: Foto: WOLFGANG DÜNNEBIER

    Immer weiter kommen die Saaletalflieger an ihren Gleitschirmen herum. Der knapp 50 Mitglieder starke Verein ehrte seine Streckenflieger bei einer Feier in der Gaststätte Wittelsbacher Turm. Ralph Schlöffel (Bamberg), Sportvorstand des Deutschen Hängegleiterverbands (DHV), bescheinigte dem Club eine essenzielle Leistungssteigerung. Auch Dank ihres Teamgeistes steigerten sich die Saaletalflieger auf Platz 50 in der DHV-Rangliste. Für den kleinen Verein eine beachtliche Leistung, so Schloeffel.

    Insgesamt brachten 17 Piloten 531 Flüge mit 5000 Kilometern in die Wertung. Erfasst werden sie unterwegs mit einem GPS-gestützten Variometer, dessen Streckendaten nach der Landung zur zentralen Auswertung beim DHV eingespeist werden. Die meisten Flüge meldete Matthias Wacker mit 155 Flugstunden, was die Mitglieder mit einem Sonderapplaus quittierten.

    Oft starten die Flieger bei Südostwind gemeinsam vom Hammelberg, um thermische Aufwinde aufzuspüren. Besonders erfolgreich waren sie Anfang August, als es Matthias Wacker mit 108 Kilometer und Marcel Lübbe mit 98 Kilometer nur von Thermik, Wind und der Gleitleistung ihrer Schirme getrieben auf bis zu 3000 Metern Höhe ins hessische Stadtallendorf brachten. Heiko Haas schaffte es ebenfalls 108 Kilometer bis nach Kirchheim. Diese weitesten Flüge in heimatlichen Gefilden bescherten vorderste Plätze beim Hausmeisterpokal.

    Als einen Garanten des Erfolges bezeichnete Vorsitzender Marcel Lübbe die Geselligkeit im Verein, die weit über das Sportliche hinausgehe. Das sei in der Szene nicht selbstverständlich.

    Auszug aus der Siegerliste Beim Hausmeisterpokal für Streckenflüge von den vereinseigenen Startgeländen wurde Marcel Lübbe mit 353,70 Punkten Erster vor Heiko Haas (334,84), Albert Müller (299,20), Matthias Wacker (271,60), Jürgen Vollert (212,29) und Bernd Stahl (190,05). Den Hammelburg-Cup mit den weitesten Flügen von anderen Startplätzen gewann Karsten Suckert (693,96) vor Marcel Lübbe (647,01), Matthias Wacker (511,48), Albert Müller (491,76) und Bernd Stahl (485,55).

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