Wartmannsroth (ghs) Sie sind ein kleiner Haufen von Bikern aus Wartmannsroth und Umgebung und haben sich nun zum Verein der Motorradfreunde Wartmannsroth zusammengeschlossen. Das wollen sie feiern mit einem Motorradgottesdienst am 28. Mai um 10 Uhr auf dem Festplatz, zu dem sogar Pfarrer Michael Erhart mit seinem Chopper angefahren kommen wird.
Nach dem Gottesdienst für die Biker wird es eine gemeinsame Ausfahrt rund um die Gemeinde geben. Auch für das leibliche Wohl wollen die Motorradfreunde sorgen.
"Dass es uns Motorradfreunde gibt, ist einer spontanen Idee zu verdanken", erinnern sich die acht Gründungsmitglieder. Man habe gemeinsam etwas unternehmen wollen und sei es leid gewesen, dass jeder für sich alleine seine Ausfahrten plane. So blicken die Biker schon auf schöne Kurzreisen nach Geiselwind, nach Stockheim (bei Aschaffenburg) oder Bad Orb zurück. Seit April sind die Motorradfreunde Wartmannsroth mit ihren Maschinen wieder auf den Straßen unterwegs. Demnächst soll auch einmal der Kreuzberg angesteuert werden.
Den Vorsitz der Gruppe hat Heribert Pabst übernommen. Dessen Stellvertreter heißt Andy Kreuder. Kassier Frank Iten ordnet die Finanzen und Schriftführerin Sonja Henning protokolliert das noch junge Vereinsgeschehen. Nicht fehlen darf der Vergnügungswart namens Otto Leibelt und der vereinsinterne Mechaniker Gotthard Wagner.
Mittlerweile zählen die Motorradfreunde Wartmannsroth schon über ein Dutzend Mitglieder. Auch Motorrollerfahrern und Quadbesitzern will der Verein den Zugang nicht verwehren. Auch auswärtige Biker können Mitglied werden. So gehören jetzt schon Motorradfahrer aus dem Frankfurter Raum zur Wartmannsrother Gruppe.
"Hauptsache ist die Liebe und das Herzblut für das gemeinsame Motorradhobby", lautet das Vereinsmotto.